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Was kaufen wir?

Altbau, Neubau, leer, vermietet, renovierungsbedürftig, saniert, von privat oder auch gewerblich. Und Baugrundstücke – nicht nur in der Innenstadt, auch im nahen Umland von Berlin.

EIGENTUMSWOHNUNGEN ab 40 m² + WOHNUNGSPAKETE / RESTANTEN

EINFAMILIENHÄUSER + MEHRFAMILIENHÄUSER

GEWERBEIMMOBILIEN | auch Hotels, Büros, Ladenlokale, Ferienwohnungen

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Aber sicher. Geht auch

100%ig kontaktlos.

Vom Datencheck Ihrer Immobilie über unser Kaufpreis-Angebot bis zur notariellen Beurkundung kann der Verkauf auch ausschließlich über die sicheren Medien erfolgen. Und trotzdem persönlich.

Wo kaufen wir?

Bestpreise zahlen wir für Immobilien in Innenstadtlage mit guter infrastruktureller Anbindung, aber auch Angebote problembehafteter Objekte in schwierigen Kiezen sind uns willkommen. 

BERLIN von Adlershof bis Zehlendorf

BERLINER RANDREGIONEN von Ahrensfelde bis Zeuthen

und von BRANDENBURG A.D. HAVEL über Bad Saarow bis nach Eberswalde

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Ihr Ansprechpartner

Fabian Mähren

Leitung Ankauf

Sie haben ein Immobilienangebot, das unseren Ankaufskriterien entspricht?

Senden Sie uns die Key Facts unverbindlich an:

Vielen Dank! Gerne schauen wir uns Ihre Offerte an und geben Ihnen innerhalb von 24 Stunden eine konkrete Rückmeldung.

Garantie: Ihre Angaben werden höchstvertraulich behandelt und selbstverständlich nicht an Dritte weiter gegeben. Im Anschluss an die Absendung Ihres Kaufangebotes erhalten Sie umgehend eine E-Mail mit einer ausführlichen Bestätigung zum Datenschutz nach Artikel 13 DSGVO. Detaillierte Informationen zum Umgang mit Nutzerdaten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Fakten
statt Akten:

 

– Kaufpreisangebot erfolgt umgehend nach Objektangebot

– kein Exposé nötig, die Mitteilung
der Eckdaten reicht

Tatsachen
statt Tabu:

 

– Ankauf auch „schwieriger“ Objekte

– Vertrag kommt von vertragen,
wir regeln alles

Abwicklung
statt Verwicklung:

 

– schnelle Kaufpreiszahlung an
den Verkäufer

– schnelle Provisionszahlung
bei Maklervermittlung

– sichere Transaktionen im Share Deal

Wir sind bekannt dafür auch unbürokratisch Bestpreise zu zahlen.

Den Wert Ihrer Immobilie bestimmt der Markt, zusammen bestimmen wir den Kaufpreis. Denn neben den drei Faktoren Bodenwert, Sachwert und Marktwert gilt es noch eine Investition zu beachten: Ihr Herzblut.

Sie möchten vorab den reinen Marktwert Ihrer Immobilie erfahren? Das gehört zu unserem kostenfreien Service dazu. Schreiben Sie uns einfach eine kurze E-Mail an ankauf@vivest.de oder rufen Sie uns an.

 

Detaillierte Informationen zum Umgang mit Nutzerdaten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Für weitere Informationen zu unserem Unternehmen und zu unseren Referenzen scrollen Sie einfach weiter …

Wir bewerten Ihre Immobilie
professionell, persönlich, kostenfrei

Sie planen den Verkauf Ihrer Immobilie oder möchten zuvor unverbindlich den Wert Ihrer Immobilie ermitteln lassen? Dann senden Sie uns die wichtigsten Eckdaten zu Ihrer Immobilie an ankauf@vivest.de.

 

Unser erfahrenes Ankaufs-Team erstellt Ihnen gerne eine markt-aktuelle Bewertung Ihrer Immobilie und berät Sie auf Wunsch zu weiterführenden Entscheidungen. Ihr Vorteil: Wenn Ihre Immobilie zudem unserem Ankaufsprofil entspricht, erhalten Sie bereits ein konkretes Kaufangebot.

 

Noch schneller und qualifizierter können wir den Wert Ihrer Immobilie ermitteln, wenn Sie uns Ihre Telefonnummer mitteilen, damit wir Sie zur Klärung eventueller Rückfragen kurz anrufen können. Vielen Dank.

Ihre Daten werden zur Bearbeitung Ihrer Anfrage verwendet. Detaillierte Informationen zum Umgang mit Nutzerdaten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Grundstücke und Gewerbeimmobilien

Wenn Sie eine Gewerbeimmobilie oder ein Grundstück verkaufen möchten, kontaktieren Sie uns bitte für eine individuelle Wertermittlung direkt per E-Mail via ankauf@vivest.de oder +49 30 610 820 222.

Unser erfahrenes Ankaufs-Team wird Ihnen innerhalb von 24 Stunden (werktags) gerne ein Angebot unterbreiten, sofern Ihre Immobilie den Kriterien unseres Ankaufsprofils entspricht.

Das starke Unternehmen:

VIVEST Immobilien Gruppe

Die Kraft unseres Berliner Unternehmens basiert auf dem besonderen Gespür für die Stadtentwicklungen im Großraum Berlin und Umland mit allen ihren Facetten. Und das wirtschaftliche Fundament unseres Erfolgs ist der stetige Ausbau und die nachhaltige Entwicklung  unseres Portfolios. Ein Gewinn für alle, die Wohneigentum und Sicherheit schätzen.

Mit Hauptsitz in Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf und langjähriger Erfahrung in der Immobilienentwicklung investieren wir weitsichtig in die deutsche Wohnungswirtschaft – marktgerecht, menschengrecht, professionell und bankenunabhängig. Unsere kontinuierliche Wertsteigerung und Verwaltung von Vermögen privater Family Offices sichern ein starkes Investitionsvolumen.

Unsere Leistungsstärke ist einzigartig:

Wir zahlen schnell. Unsere hohe Liquidität erlaubt es uns, Immobilienankäufe ohne Wartezeiten und nach Bedarf auch bankenunabhängig zu tätigen.

Wir handeln unbürokratisch. Unsere Entscheidungswege sind kurz und bieten eine rasche und sichere Abwicklung von Immobilienankäufen.

Wir kaufen ohne Tabu. Sperrfristen, Mietschulden oder sogenannte Problemkieze sind für uns nur Tatsachen, keine Hindernisse.

Wir bauen, bauen, bauen. Ohne Neubau keine Wohnraumentwicklung. Die Bevölkerung hat nicht nur ein Recht auf würdiges Wohnen, Wohneigentum garantiert existenzielle Sicherheit.

Wir nehmen Anteil. An Ihrem Geschäftskonzept. Wir investieren in Ihr Immobilienunternehmen durch den Ankauf von Gesellschaftsanteilen. Und erhöhen dadurch auch Ihre Liquidität.

Und wir bieten Ihnen den Bestpreis. Egal, ob im Ankauf von privat oder im gewerblichen Radius. Profitieren Sie von unserem Erfolg – wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme:

ankauf@vivest.de oder +49 30 610 820 222

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22,5

Millionen Euro im Jahr 2022 investiert

68

Wohneinheiten im Jahr 2022 erworben

13.700

qm Wohn- und Baufläche insgesamt

News vom 16.05.2023

Wohneigentumsförderung? Schön wär’s.

Die neue KfW-Förderung geht am Bedarf der Menschen vorbei

 

Lediglich 19 Prozent der Berliner:innen wohnen gerne zur Miete. Der Rest würde gerne Eigentum erwerben, kann es sich aber aufgrund gestiegener Immobilienpreise, hoher Zinsen und Kaufnebenkosten finanziell nicht leisten. Das ergibt eine neue Umfrage unter 1.000 Personen im Auftrag der Berliner Sparkasse. Demnach planen nur noch zwei von zehn der befragten Hauptstädter:innen überhaupt den Kauf einer Immobilie.

Deutschlandweit liegt der Anteil der Kaufinteressierten bei 56 Prozent, wie der aktuelle Remax-Europa-Wohnimmobilien-Trendreport ergab. Doch weniger als die Hälfte der Deutschen wohnen in der eigenen Immobilie. In Berlin liegt die Eigentumsquote sogar unter 17 Prozent.

Abhilfe schaffen sollte eigentlich die neue Eigentumsförderung durch zinsverbilligte KfW-Kredite, die Käufer:innen ab Juni 2023 beantragen können. Hierdurch sollte den Menschen der Weg ins Wohneigentum erleichtert werden.

Doch gefördert wird nur der Kauf von Neubauten. Tatsächlich macht Neubau aber nur 21 Prozent an allen Immobilienverkäufen aus, der Rest entfällt auf Bestandsimmobilien (Quelle: Bestandsaufnahme zur Wohneigentumsbildung des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung, 11/2022). Nicht zuletzt aufgrund rückläufiger Neubauzahlen und Baugenehmigungen müssen immer mehr Kaufinteressierte auf Bestandsimmobilien ausweichen. Oder ungewollt weiter zur Miete wohnen. Abhilfe schafft die neue Förderung somit nur für einen kleinen Personenkreis.

 

Die Hürden für den Immobilienkauf steigen

 

Obwohl der Wunsch nach Wohneigentum und Unabhängigkeit von immer weiter steigenden Mieten eigentlich groß ist, gibt der Berliner Wohnungs- und Immobilienmarkt nicht ausreichend Wohnraum für alle her. Das lässt die Preise weiter steigen (zuletzt um ein Prozent), während deutschlandweit die Immobilienpreise im letzten Jahr zum Teil deutlich gesunken sind (durchschnittlich um 2,1 Prozent).

Das bedeutet, dass die Menschen immer mehr Geld für den Immobilienkauf aufwenden müssen. Rund 160.000 Euro Eigenkapital brachten Käufer:innen 2022 in die Immobilienfinanzierung ein (Quelle: Interhyp). Wer nicht auf eine Erbschaft oder Schenkung zurückgreifen kann, scheitert oftmals schon an dieser Hürde.

Zusätzlich ist die monatliche Kreditbelastung durch die gestiegenen Zinsen stark angestiegen und die Banken sind deutlich vorsichtiger bei der Kreditvergabe geworden. Hohe Kaufnebenkosten – vor allem getrieben durch die Grunderwerbsteuer, die je nach Bundesland zwischen 3,5 und 6,5 Prozent liegt – erschweren den Kauf zusätzlich.

 

Vier Jahre sparen für die Grunderwerbsteuer

 

So lange müssen deutsche Immobilienkäufer:innen durchschnittlich Geld zurücklegen, allein um die Grunderwerbsteuer beim Immobilienkauf zahlen zu können. In einigen Regionen sind es sogar bis zu zehn Jahre (Quelle: Institut der deutschen Wirtschaft (IW)). Denn die Kaufnebenkosten, die meist bei 15 Prozent der Kaufpreissumme liegen, können in der Regel nicht durch Bankdarlehen finanziert werden.

Und je höher die Immobilienpreise steigen, desto höher fällt auch die Grunderwerbsteuer aus. Somit stellen Freibeträge auf die Grunderwerbsteuer einen erheblichen Hebel zur Förderung der Eigentumsbildung in Deutschland dar.

 

Deshalb: Grunderwerbsteuerbefreiung für den Ersterwerb zur Eigennutzung

 

Seit Jahren wird über die Einführung von Freibeträgen auf die Grunderwerbsteuer diskutiert. Beispielsweise durch die CSU in Bayern, aber auch zahlreiche Interessenverbände aus Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, wie z. B. dem IVD oder Haus & Grund. Passiert ist bisher nichts.

Stattdessen wurde in Hamburg die Grunderwerbsteuer zu Beginn 2023 von 4,5 auf 5,5 Prozent angehoben und auch in Berlin wird seit Längerem über eine Angleichung der aktuellen Grunderwerbsteuer von 6 Prozent auf das brandenburgische Niveau von 6,5 Prozent nachgedacht. Der Staat profitiert also vorerst weiter von den hohen Steuereinnahmen durch Immobilienkauf.

 

Es besteht akuter Handlungsbedarf, insbesondere für Familien

 

Denn auf dem Mietwohnungsmarkt in Berlin und Brandenburg herrscht ein Mangel an bezahlbaren und familiengerechten Wohnungen in ausreichender Größe. Das bedeutet prekäre Wohnsituationen für zahlreiche Familien. Und verhärtet soziale Ungerechtigkeiten für Kinder und Heranwachsende aus einkommensschwächeren Familien, denen wortwörtlich der Freiraum für ihre gesunde Entwicklung fehlt.

So ergab der aktuelle Wohnungsmarktbericht der Investitionsbank Berlin (IBB), dass 2022 bereits 65.800 Wohneinheiten in der Hauptstadt fehlten. Und während im vergangenen Jahr 76.000 Menschen neu nach Berlin zogen, wurden im gleichen Zeitraum lediglich rund 16.000 neue Wohnungen gebaut. Angebot und Nachfrage klaffen immer weiter auseinander, die Leerstandsquote liegt bei unter einem Prozent.

Die Folge: immer mehr Familien verlassen für bezahlbaren Wohnraum die Stadt. Das beeinträchtigt nicht nur das Sozialgefüge in der Hauptstadt, sondern geht einher mit großen Steuerverlusten. Und sorgt auch im Umland für sinkende Leerstandsquoten (zuletzt 2,8 Prozent) und steigende Miet- und Kaufpreise.

 

Lösungen finden für Berlin

 

Deshalb setzen wir uns durch unsere tägliche Arbeit dafür ein, den Menschen in der Hauptstadtregion Wohneigentum verfügbar zu machen und ihnen Vermögensbildung und eine sichere Altersvorsorge durch Immobilienbesitz zu ermöglichen. Das gelingt einerseits durch die Instandsetzung nicht mehr bewohnbarer Wohnungen, andererseits durch Dachausbau und Neubau – wie aktuell in unserem Bauprojekt in Pankow:

In dem Mehrfamilienhaus von 1910 entstehen durch Dachausbau und Neubau eines neuen Gebäudeteils insgesamt 1.424 m² neuer Wohnraum. Weitere 2.257 m² Gesamtwohnfläche werden durch Sanierung der teils leerstehenden Wohnungen wieder für den Berliner Wohnungsmarkt verfügbar gemacht.

 

Unterstützen Sie uns dabei!

 

Durch den Verkauf Ihrer Immobilie in Berlin und dem nahen Umland an die VIVEST Immobilien Gruppe. Wir sind stetig auf der Suche nach Wohnungspaketen, Mehrfamilienhäusern, ausbaufähigen Dachgeschossen sowie Baugrundstücken.

 

Senden Sie uns einfach die Eckdaten an ankauf@vivest.de oder rufen Sie uns an unter +49 (30) 610 820 220.

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Weitere News

News vom 17.02.2023

250.000 Mietwohnungen pro Jahr werden in Deutschland durch privaten Immobilienkauf frei

Die Verfügbarkeit von Wohneigentum wirkt sich unmittelbar auf den Mietwohnungsmarkt aus, wenn aus Mietern Käufer werden.

 

Denn nur wenn die kaufkräftige Bevölkerung eine eigene Immobilie zur Selbstnutzung erwerben oder bauen kann, wird die bisherige Mietwohnung frei für neue Bewohner:innen und der Mietwohnungsmarkt bleibt in Bewegung. Das zeigt das Ergebnis einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln (IW) eindrücklich.

Doch ist die beschriebene Dynamik ins Stocken geraten: zu wenig Neubau und starkes Bevölkerungswachstum sorgen für immer weniger Angebot auf dem Immobilienmarkt. Wir betrachten die Herausforderungen für den Wohnungsmarkt in Berlin.

 

Der Neubau kommt dem Stadtwachstum nicht hinterher

 

Materialengpässe, Inflation, gestiegene Bauzinsen und strengere Auflagen der Baubehörden machen es Bauunternehmen immer schwerer, wirtschaftlich zu bauen. Die Folge: große Wohnungsgesellschaften wie etwa Vonovia stoppen neue Bauvorhaben vorerst komplett. Der Mangel an Wohnraum in Berlin verschärft sich somit zusehends. Eine der Lage angepasste finanzielle Unterstützung in Form von staatlichen Subventionen oder reduzierten Zinskosten für Wohnungsbaugesellschaften gibt es bisher nicht.

Und in der Hauptstadtregion kann gar nicht so schnell gebaut werden, wie die Bevölkerung wächst: 2022 wurden in der Hauptstadt 16.500 Wohnungen fertiggestellt (geplant waren 20.000). Gleichzeitig wuchs die Einwohnerzahl Berlins laut dem Amt für Statistik aber um über 75.000 Menschen. Bis 2040 wird ein Anstieg der Stadtbevölkerung auf gut 4 Millionen erwartet, also rund 200.000 Menschen mehr als heute.

Deutschlandweit fehlten Ende 2022 etwa 700.000 Wohnungen laut Pestel-Institut. Das größte Defizit seit mehr als zwanzig Jahren. Doch selbst, wenn die Bundesregierung zusätzliches Geld zur Verfügung stellen würde, würde es Jahre dauern, bis der Neubau gegen diesen Wohnraummangel ankommt. Denn durchschnittlich dauert es vom Antrag bis zur Baugenehmigung 90 Monate, bis alle Genehmigungen für ein Wohnungsbauprojekt vorliegen.

Das treibt sowohl die Mieten als auch die Kaufpreise in Berlin in die Höhe beziehungsweise hält diese trotz Preiskorrekturen am deutschen Immobilienmarkt auf hohem Niveau. Mit Folgen für die Erschwinglichkeit von Wohneigentum.

 

Immobilienkauf wird für Privatpersonen und besonders Familien immer schwerer

 

Viele Menschen können sich den Immobilienkauf aufgrund gestiegener Zinsen und hoher Baukosten nicht mehr leisten. Brauchten sie für die Eigennutzung 2021 im Durchschnitt noch 110.000 Euro Eigenkapital, so forderten Banken 2022 durchschnittlich 140.000 Euro an eigenen Mitteln ein.

Weiteres Problem: die neue Eigentumsförderung mit zinsvergünstigten KfW-Krediten, die das Baukindergeld ersetzt und Familien beim Immobilienkauf unterstützen soll, wurde auf den Kauf von Neubauimmobilien zur privaten Nutzung begrenzt. Zwar gibt es auch separate Fördermittel für die energetische Sanierung und Tilgungszuschüsse, diese werden entgegen der neuen KfW-Förderung beim Antrag auf einen Immobilienkredit jedoch nicht dem Eigenkapital zugerechnet und sind an konkrete Maßnahmen gebunden. Das entlastet zwar nach dem Kauf, senkt aber nicht die finanziellen Hürden im Vorfeld.

Sinnvollere Entlastungen wie ein Wegfallen der Grunderwerbsteuer beim Kauf von selbst genutztem Wohneigentum oder finanzielle Unterstützung von Mieter:innen für den Mietkauf von umgewandelten Miet- in Eigentumswohnungen lassen auf sich warten.

Immer mehr Kaufinteressierte bleiben deshalb unfreiwillig in ihrer Mietwohnung oder nutzen ihr Budget zum Mieten einer größeren Wohnung in der Hauptstadt.

 

Der Berliner Mietwohnungsmarkt verstopft

 

Das Problem ist fatal. Wenn weniger gebaut und gekauft wird, muss mehr Wohnraum gemietet werden. Die Mieten in Berlin steigen dadurch zusätzlich. Zuletzt um knapp 5 Prozent auf durchschnittlich 10,90 Euro pro Quadratmeter bei den Angebotsmieten für Wohnbestand, wie eine Auswertung von Immowelt für den Zeitraum 2021 bis 2022 ergab.

Und es gibt immer weniger freie Wohnungen: Mit gerade einmal 0,9 Prozent weist die Hauptstadt eine der deutschlandweit niedrigsten Leerstandsquoten auf. Mieter:innen können ihre Wohnung immer schwieriger an die aktuelle Lebensphase anpassen. Wer einmal eine Wohnung gefunden hat, bleibt meist darin wohnen, selbst wenn sich die Lebensumstände ändern und diese irgendwann zu groß wird oder dadurch sehr lange Pendelstrecken zur Arbeit nötig werden („Locked-In Effekt“). Ein Beispiel: In Berlin gibt es 117.000 Einpersonenhaushalte, die über mehr als 80 Quadratmeter verfügen sowie 99.000 Zweipersonenhaushalte mit mehr als 100 Quadratmetern Wohnfläche. Zahlreiche drei oder vierköpfige Familien wohnen hingegen in beengten Verhältnissen.

Visualisierung gemäß Bauprojekt 2023: durch Dachgeschossausbau und Neubau entstehen in Pankow 15 neue Wohnungen, © VIVEST GmbH

 

Chance: Revitalisierung und Nachverdichtung für mehr Wohnraum

 

Hier setzt die VIVEST Immobiliengruppe an: Beim Kauf von Mehrfamilienhäusern oder Wohnungspaketen achten wir in besonderem Maße auf Potenziale zur Schaffung neuen Wohnraums. So beispielsweise durch Anbau, Dachgeschossausbau oder die Instandsetzung und Sanierung von leerstehenden Wohnungen, die aufgrund des schlechten Zustands dem Wohnungsmarkt nicht mehr zur Verfügung standen. Häufig wurden die von uns gekauften Immobilien bisher nur im professionellen Markt unter Bestandsaspekten gehandelt und standen für Privatpersonen gar nicht zum Kauf zur Verfügung.

Dies schafft mehr Angebot auf dem Markt für Eigentumswohnungen – und entlastet somit auch den Mietwohnungsmarkt. Darüber hinaus informieren wir Mieter:innen der von uns gekauften Wohnhäuser über die Möglichkeiten zum Abkauf der von ihnen bewohnten Mietwohnung.

So möchten wir die Menschen in der Region Berlin-Brandenburg gezielt bei der Eigentumsbildung unterstützen. Denn wer in der eigenen Immobilie lebt, baut nicht nur langfristig eigenes Vermögen auf, sondern wird auch dauerhaft unabhängig von steigenden Mieten.

 

Unterstützen Sie uns bei unserer Arbeit! Durch den Verkauf Ihres Mehrfamilienhauses, Wohnungspakets oder Baugrundstücks in Berlin und dem nahen Umland an die VIVEST Immobilien Gruppe. Auch zu Ihrem Vorteil, gerne informieren wir Sie!

 

Laden Sie sich hier unser vollständiges Ankaufsprofil herunter.

 

Oder kontaktieren Sie direkt unser Ankaufs-Team mit den Eckdaten zu Ihrer Immobilie: ankauf@vivest.de

News vom 13.01.2023

VIVEST in der Berliner Morgenpost

„Wir warten nicht auf Chancen, wir bieten sie – und investieren in Wohneigentum für Bürger.“

 

„Auch wenn es derzeit für Privatpersonen schwieriger ist, eine Finanzierung für den Kauf einer Eigentumswohnung abzuschließen, verzeichnen wir sowohl in Berlin als auch außerhalb in den Randlagen ein weiterhin sehr hohes Interesse an Wohneigentum“, schildert Stefanie Szisch, Geschäftsführerin der VIVEST Immobilien Gruppe, gegenüber der Berliner Morgenpost.

Doch woher neuen Wohnraum nehmen, der doch in Berlin Mangelware ist? Unser Lösungsansatz, neben Neubau und Nachverdichtung: wir machen gezielt Wohnungen aus dem professionellen Vermietungsmarkt für private Käufer:innen zugänglich.

Wie wir Menschen in Berlin und Umland den dringend benötigten Wohnraum als Privatbesitz verfügbar machen und damit auch den Mietwohnungsmarkt entlasten, lesen Sie jetzt bei der Berliner Morgenpost.

News vom 15.12.2022

Andere warten ab. Wir erhöhen unser Investitionsbudget!

Während zahlreiche Bauträger ihre Bauvorhaben stornieren oder pausieren und viele Investoren erst einmal abwarten, wie sich die Marktlage entwickelt und ihr Ankaufsvolumen abwartend verringern, vertreten wir die Haltung: „Jetzt erst recht!“ und investieren verstärkt.

Und das, obwohl das Jahr 2022 von außergewöhnlich vielen und einschneidenden Herausforderungen für die Immobilienwirtschaft geprägt war. Die konstant steigende Inflation, der Krieg in der Ukraine, steigende Zinsen, Materialengpässe und Fachkräftemangel. Und all das nach zwei unsicheren Jahren durch die Corona-Pandemie.

 

Die VIVEST positioniert sich auch 2023 als aktiver Käufer und Investor am Immobilienmarkt

 

Unser Fokus liegt auf Expansion. Deshalb erhöhen wir unser Investitionsbudget für den gezielten Ankauf von Mehrfamilienhäusern, größeren Wohnungspaketen aber auch kleineren Objektangeboten und verstärkter Investition in Sanierung und Neubau.

Bereits in den letzten Jahren haben wir kontinuierlich auf Wachstum gesetzt und jährlich mehr Budget in den Erhalt und die Schaffung neuen Wohnraums investiert. An dieser Strategie halten wir fest und bekennen uns weiterhin bewusst zum Standort Berlin-Brandenburg.

 

Wohnraum in Berlin-Brandenburg bleibt vorerst knapp

 

Denn der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum wird durch steigende Zuzüge in die Hauptstadtregion immer größer. Die Mietpreise in Berlin sind schon in den vergangenen Jahren enorm angestiegen. Die Inflation beschleunigt diesen Prozess nun noch weiter.

Gleichzeitig machen es die gestiegenen Zinsen Privatpersonen in Berlin und Brandenburg immer schwerer, Wohneigentum zur Selbstnutzung zu erwerben. Selbst wer über das nötige Kapital verfügt, steht aufgrund des seit Jahren stockenden Neubaus, gemeinsam mit einer ganzen Reihe anderer Interessenten einem geringen Angebot geeigneter Objekte gegenüber. Nicht selten drängen diese potenziellen Käufer nun ebenfalls auf den Mietwohnungsmarkt und verschärfen die Notlage.

 

Revitalisierung von Wohnungsbestand und Nachverdichtung

 

Da der Neubau auch in den nächsten Jahren noch hinter dem tatsächlichen Bedarf zurückliegen wird, verfolgen wir bewusst eine breitgefächerte Strategie, um unseren Teil zur Lösung des Wohnungsproblems beizutragen:

 

  1. Durch den Ankauf von Objekten, die bisher nur im professionellen Bereich unter reinen Bestandsaspekten gehandelt wurden, machen wir im zweiten Schritt Wohneigentum speziell für Privatpersonen zugänglich. Etwa durch die Aufteilung von Mehrfamilienhäusern, was das Vorkaufsrecht für Mieter erst auslöst und diesen somit die Möglichkeit gibt, ihre eigene Wohnung zu kaufen.
  2. Zusätzlich setzten wir auf die Revitalisierung von nicht mehr bewohnbaren Immobilien, die wir durch die nötigen Instandsetzungsmaßnahmen gezielt auf den Wohnungsmarkt zurückführen und ihnen damit ein zweites Leben schenken. Auch die Sanierung und Instandsetzung von Gemeinschaftseigentum kommt der Lebensqualität aller Bewohner zugute – egal ob Mieter oder Käufer.
  3. Darüber hinaus achten wir beim Ankauf von Immobilien stark auf zusätzliche Ausbaupotenziale zur Schaffung neuen Wohnraums. Etwa durch Dachausbau oder den Anbau an bestehende Gebäude auf ungenutzten Freiflächen.

 

Dadurch gelingt es uns, Wohnraum zu erhalten, werterhaltend zu pflegen, neu zu schaffen und den Menschen in der Region für ihre persönliche Vermögensbildung zugänglich zu machen.

 

Wir blicken nach vorne

 

2023 möchten wir noch mehr Menschen in unserer Region den Schritt zur Eigentumsbildung ermöglichen. Unterstützen Sie uns dabei. Auch zu Ihrem eigenen Vorteil! Durch den Verkauf Ihrer Immobilie oder Ihres Grundstücks zum Bestpreis an uns. Aber auch durch einen Tipp für interessante Objekte, für den wir uns bei Kaufabschluss erkenntlich zeigen.

 

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme! Und bedanken uns bei allen Verkäufern und Geschäftspartnern für die stets vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit.

 

Ihr Ansprechpartner:

 

Fabian Mähren

Leitung Ankauf

 

ankauf@vivest.de

+49 30 610 820 222

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News vom 31.10.2022

100.000 Wohnungen fehlen in Berlin.

Und die Immobilienpreise in der Hauptstadt steigen weiter…

 

Aber nur hier, denn fast überall in Deutschland sinken die Kaufpreise für Immobilien aufgrund der aktuellen Entwicklungen am Finanzmarkt und in der Wirtschaft. Das gilt sowohl für die von immowelt ausgewerteten Angebotspreise als auch die real gezahlten Kaufpreise, wie Sprengnetter berichtet. Nur Berlin und das direkte Umland werden zu einer Art gallischem Dorf, in dem die Preise entgegen der allgemeinen Marktentwicklung weiter steigen: im Vorjahresvergleich nahmen die Immobilienpreise in Berlin im dritten Quartal 2022 um + 6,2 Prozent zu, im Vergleich zum Vorquartal immerhin um + 0,5 Prozent.

In absehbarer Zeit wird sich an der angespannten Wohnlage in der Hauptstadt auch nichts ändern. Die Hauptursachen: zu geringer Neubau und die internationale Strahlkraft Berlins als Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort sowie als kultureller und gesellschaftlicher Magnet. Wenig überraschend, dass inzwischen in Berlin fast 100.000 Wohnungen fehlen, wie eine aktuelle Hochrechnung ergab.

 

Neubau besonders stark von der Inflation betroffen

 

Die hohe Inflation, gestiegene Bauzinsen, fehlende Materialien und der starke Fachkräftemangel verteuern den Neubau zusätzlich. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Baukosten nach Angaben des Statistischen Bundesamts im August 2022 um + 16,5 Prozent gestiegen. Zum Vergleich: die allgemeine Inflationsrate im August lag noch bei + 7,9 Prozent (inzwischen sind es über 10 Prozent).

Nicht jeder Bauträger kann sich das leisten: Im September 2022 waren laut ifo-Institut 16,7 Prozent aller Neubauprojekte in Deutschland von Stornierungen betroffen. Der Anteil genehmigter aber noch nicht begonnener Bauvorhaben liegt deutschlandweit bei 40 Prozent.

Die Folge: neu gebaute Immobilien müssen zu höheren Preisen verkauft oder vermietet werden, wenn deren Bau nicht zum Minusgeschäft und zum Insolvenzfall werden soll. Hier ist dringend zusätzliche Unterstützung Seitens des Staates nötig.

Die finanzielle Verantwortung für die Schaffung neuen Wohnraums darf nicht allein bei privaten und genossenschaftlichen Wohnungsbauunternehmen und Investor:innen liegen. Zudem muss zukünftig ein Hin und Her wie um die KfW-Neubauförderung vermieden werden. Bauträger und Investor:innen brauchen wieder ein Mindestmaß an Planungssicherheit.

 

Bündnis bezahlbarer Wohnraum: werden die Maßnahmen ausreichen?

 

Mitte Oktober hatte Bundesbauministerin Klara Geywitz die Ergebnisse des Wohnungsbaubündnisses vorgestellt. Insgesamt 187 Maßnahmen – von Abbau bürokratischer Hürden über vereinfachte Nachverdichtung bis zu Aufstockung der Budgets für die Neubauförderung – sollen den Neubau in Deutschland voranbringen (zeit.de).

Am Ziel von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr hält die Bundesbauministerin zwar langfristig fest, räumt aber ein: „Es wird einige Zeit dauern.“ Expert:innen gehen davon aus, dass die tatsächliche Zahl fertiggestellter Wohnungen in diesem Jahr jedoch nur bei 200.000 liegen wird.

Durch die anhaltende Angebotsverknappung werden sich die Immobilienpreise auch in absehbarer Zeit unabhängig von Mieten und Einkommen der Menschen in der Region entwickeln. Besonders vor dem Hintergrund, dass es immer mehr Menschen nach Berlin zieht.

 

Berlin ist die am stärksten wachsende Stadt Deutschlands

 

Denn obwohl Berlin – wie auch andere angespannte Wohnungsmärkte – besonders von der Stadtflucht betroffen ist, wächst die Hauptstadt rasant weiter. Und damit der Bedarf an Wohnraum. So liegt die Stadt bei der internationalen Zuwanderung ganz vorne, wie Empirica Regio ausgewertet hat: 2021 zogen 25.482 Menschen neu nach Berlin, während 17.249 Berliner:innen die Stadt ins Umland verließen. Hinzu kommen die insgesamt über 300.000 geflüchteten Menschen aus der Ukraine, die seit Beginn des Krieges nach Berlin gekommen sind (rbb24.de).

In der Hoffnung auf mehr Lebensqualität zieht es aktuell besonders Familien und Immobilienkäufer:innen in den Speckgürtel. Das lässt nun auch dort die Mieten und Immobilienpreise steigen. Und bringt ganz neue Herausforderungen für den Ausbau der Infrastruktur mit sich. Auch hier muss die Politik schnell tätig werden, damit der Zuzug im wahrsten Sinne des Wortes nicht auf der Strecke stehen bleibt.

News vom 26.08.2022

Die VIVEST Immobiliengruppe: Investor und Projektentwickler

Nach dem Ankauf geht die Arbeit erst richtig los.

 

Als bonitätsstarke Investmentgesellschaft pflegen und schaffen wir seit über zehn Jahren Wohnraum in Berlin und Brandenburg. Dazu kaufen wir Mehrfamilienhäuser, Einfamilienhäuser, Eigentumswohnungen und Baugrundstücke in der Region. Je nach Immobilienprofil starten wir dann die individuelle Projektentwicklung.

 

Communication is key

 

Das gilt nicht nur für die Abstimmung mit den Verkäufern, Kooperationspartnern und Behörden, sondern in besonderem Maße auch für die konstruktive und transparente Kommunikation mit allen Mietern. Der Verkauf eines Mehrfamilienhauses geht für dessen Bewohner häufig mit großen Unsicherheiten einher. Vorurteile gegenüber Immobilienunternehmen oder Angst vor Verdrängung sind besonders durch die mediale Berichterstattung und ideologische Debatten verschiedener politischer Akteure weit verbreitet.

Umso wichtiger ist es uns, frühzeitig den direkten Kontakt zu den Mietern zu suchen, ihre Sorgen ernst zu nehmen und Ängste abzubauen. Für uns ist es selbstverständlich, dass wir allen Mietern der von uns gekauften Immobilien ihre Wohnungen bevorzugt und auch vorteilhaft zum Kauf anbieten. Aufgrund unseres professionellen Netzwerks können wir bei Bedarf geeignete Ansprechpartner rund um den Immobilienkauf und zu Finanzierungsthemen vermitteln.

Außerdem erfragen wir Wünsche für die Optimierung des Gemeinschaftseigentums. Das betrifft sowohl die Werterhaltung der Immobilie als auch den gesteigerten Wohnwert von der besseren Treppenhausbeleuchtung bis zur neuen Sitzecke im Gartenhof. Die Ergebnisse lassen wir dann in die Planung unserer weiteren Maßnahmen einfließen.

Vorher / nachher: Sanierungsmaßnahmen, Mehrfamilienhaus in Berlin-Friedrichshain

 

Werterhalt und Bestandspflege

 

Immobilien sind ein wertvolles Sachgut. Nur durch kontinuierliche Pflege und Instandhaltung kann Wohnraum für die Menschen der Region Berlin-Brandenburg sicher erhalten werden. Nicht selten sind Immobilien, die wir ankaufen, in die Jahre gekommen und brauchen sowohl energetische als auch ästhetische Renovierungs- und Sanierungsmaßnahmen.

Ist die Immobilie in unseren Besitz übergegangen, beginnen wir direkt mit nötigen Baumaßnahmen, wie zum Beispiel:

 

  • Sanierung ehemals leerstehender Wohnungen, um diese dem Wohnungsmarkt wieder zuzuführen
  • Elektrik- und Strangsanierung
  • sichere Beleuchtung
  • Brandschutz
  • Treppenhaussanierung
  • Fassadenrenovierung
  • Klingeltableaus, Gegensprechanlagen, Briefkästen
  • Aufzugsanlagen
  • Gartengestaltung

 

So können wir langfristig die Wohnqualität und den Werterhalt der Immobilie für bestehende und zukünftige Bewohner und Eigentümer sichern.

Revitalisierung der Gartenanlage, Mehrfamilienhaus in Berlin – Lichtenberg

 

Ermitteln von Ausbaupotenzialen und Nutzungskonzepten

 

Luft nach oben gibt es immer. Das gilt besonders für die Schaffung neuen Wohnraums in dicht besiedelten Gebieten. Bekanntlich ist Bauland in der Hauptstadtregion ein rares Gut. Deshalb legen wir beim Ankauf einen starken Fokus auf Immobilien, die Potenzial für zusätzlichen Wohnraum bieten. Zum Beispiel durch den Dachgeschossausbau.

Konzept Dachausbau, Mehrfamilienhaus in Berlin – Lichtenberg

 

Hierfür stimmt sich unser Ankaufsteam eng mit den Verkäufern aber auch Baubehörden ab. Teilweise wurden durch die Eigentümer in der Vergangenheit bereits Baugenehmigungen eingeholt, die Arbeiten aber nicht begonnen. Wo diese Vorarbeit noch nicht stattfand, übernimmt unser Construction- und Projektentwicklungsteam diese Aufgabe, beschafft die nötigen Unterlagen, stellt Bauvoranfragen und erstellt die Baupläne für die gewünschte Baugenehmigungen oder setzt bereits vorhandene Baugenehmigungen tatkräftig um.

Neben neuem Wohnraum entwickeln wir für Eigentümergemeinschaften auch Nutzungskonzepte für das Gemeinschaftseigentum. So zum Beispiel die Schaffung einer Begegnungsstätte im Innenhof eines Mehrfamilienhauses, wie in unserem Projekt in der Prenzlauer Allee 192. Die Eigentümer und Hausverwaltung waren so begeistert von unserem Konzept, dass sie nun dessen Umsetzung planen.

Vorher / nachher: Gestaltungskonzept Innenhof, Mehrfamilienhaus in Berlin – Prenzlauer Berg

 

Schaffung neuen Wohnraums durch Neubau

 

Neben dem Ankauf von Bestandsbauten, haben wir unser Ankaufsprofil seit diesem Jahr auch gezielt um Baugrundstücke sowie Grundstücksteile in Berlin und dem nahen Umland erweitert. Dort wollen wir mit dem Bau von verkaufsfreundlichen Einfamilienhäusern und Doppelhäusern familienorientierten Wohnraum und die Möglichkeit zur Vermögensbildung schaffen.

Während des Ankaufsprozesses unterstützen wir die Verkäufer auf Wunsch bei der Unterlagenbeschaffung ihrer Immobilie, die für die Beurkundung nötig sind und holen je nach Bedarf auch Behördenauskünfte zum Status der Bebaubarkeit ein oder stellen eine Bauvoranfrage. Bei größeren Grundstücken übernehmen wir auch die Aufteilungsplanung von Flurstücken.

Nach dem Grundstücksankauf beginnen wir mit der Projektierung. Hierzu arbeiten wir eng mit Architekten, Bauunternehmen, Ämtern und auch weiteren Partnern zusammen. Aktuell sind wir in der aktiven Planungsvorbereitung für ein über 13.000 qm großes Baugrundstück in Teltow, welches wir kürzlich erworben haben. Sobald der erste Spatenstich erfolgt, werden wir auch den Bauverlauf medial kommunizieren.

Konzept für den Neubau von Doppelhaushälften im Berliner Umland

 

Lassen Sie uns zusammen Gutes tun:

 

Unterstützen Sie uns dabei, Wohnraum zu erhalten und neu zu schaffen: durch den Verkauf Ihrer Immobilie zum zugesicherten Bestpreis an uns, die VIVEST Immobiliengruppe. Nur so können wir den Wohnungsmarkt bürgerfreundlich mitgestalten und erweitern.

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme: ankauf@vivest.de oder telefonisch unter der +49 30 610 820 220.

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News vom 30.06.2022

Achtung: Baustille!

Wie Sie hören, hören Sie nichts.

 

Denn vielerorts bleiben Bagger und Bohrer derzeit ruhig. Deutschland steckt mitten in einer Wohnungsbaukrise. Die vielbeschworenen Ursachen: die Langzeitfolgen der Corona-Pandemie, Material- und Fachkräftemangel, steigende Baukosten, Inflation, Zurückhaltung bei Investor:innen und staatliche Reglementierungen, die den Bau eher bremsen als fördern. Und nicht nur das. Wie paralysiert scheint der gesamte Weltmarkt erst einmal zu schauen, in welche Richtung sich die Wirtschaft entwickelt und was sich Neues ergibt.

Die Folgen betreffen große Wohnungsbauunternehmen ebenso wie private Bauherr:innen. Bauen wird teurer und komplizierter.

 

Das merken auch wir als Immobilienunternehmen und Projektentwickler

 

Während wir im vergangenen Jahr unseren Schwerpunkt auf die Pflege von Wohnungsbestand in der Hauptstadtregion gelegt hatten, verstärken wir alle Aktivitäten, unseren Wirkungsbereich auszuweiten und gezielt Neubau zu schaffen. Unser Credo: mehr Wohnraum und Wohnqualität für die Menschen in Berlin und Brandenburg. Hierfür kaufen wir Grundstücke an und setzen unsere Energie für eine speziell familienfreundliche Projektenwicklung ein. Inzwischen sind jedoch mehr Weitsicht und Handeln gefordert … denn allein der gute Wille zum Bauen reicht nicht.

 

Ein Angebot, das Sie nicht ablehnen können…

 

… ist das, welches Sie gar nicht erst bekommen. Die stark steigenden Rohstoffpreise und Lieferengpässe bei Baumaterialien führen dazu, dass immer mehr ausführende Firmen im Bausektor gar keine bindenden Angebote mehr erstellen. Oder Aufträge storniert werden. Parkett und Laminat sind bis Ende des Jahres nicht mehr zu ordern, die Produktion von Dachziegeln in der Region wurde vorerst gestoppt… Vorratskäufe größerer Bauunternehmen und Hotelketten verschärfen die Lage zusätzlich. Selbst Nägel für die Konstruktion von Europaletten sind Mangelware, was die Lieferketten zusätzlich ins Stocken bringt und die Preise weiter steigen lässt. Zum Teil um 150 % und mehr, wie unsere Erfahrung zeigt.

 

Materialunsicherheit und Antragsstau verzögern Sanierungen

 

Die für jedes Bauprojekt nötige Sicherheit zu Preisen und verbindlichen Lieferzeiten erschwert uns die konkrete Planung von Baumaßnahmen. Denn mit Angeboten, deren Preisbindung oft gerade einmal ein bis zwei Wochen beträgt, lässt sich auch nicht verbindlich kalkulieren. Genehmigungsverfahren oder die Abklärung baurechtlicher Fragen bei Behörden dauern nicht erst seit der Corona-Pandemie immer länger. Gibt es dann endlich grünes Licht für die Bauplanung, sind die eingeholten Angebote schon wieder hinfällig und die Preise weiter gestiegen.

Die Rechnung geht schnell nicht mehr auf. Die neue Heizungsanlage hat sich in der Zwischenzeit um 35 Prozent verteuert, das Material für den Dachausbau ist nicht mehr lieferbar… Das macht es auch schwer, gesetzliche Vorgaben zu neuen energetischen Bauweisen einzuhalten. Diese sind oft entscheidend für die finanzielle Kalkulation, etwa weil zusätzliche Fördermittel davon abhängig sind.

Nur durch unsere starke Bonität und die fachliche Flexibilität unserer Bauexperten sind wir in der Lage, auch für die aktuellen Markt-Schwierigkeiten neue und gute Lösungen zu finden.

 

Im Neubaubereich sind die Auswirkungen noch gravierender

 

Das zeigt sich in der gesamten Baubranche durch einen deutschlandweiten Rückgang der Neubautätigkeiten – insbesondere für Einfamilienhäuser. Bereits genehmigte Bauvorhaben werden aufgrund fehlender Materialien und Kapazitäten von Handwerk und Baufirmen oder auch Gesetzesänderungen zur Bauförderung zudem nicht mehr oder nur verspätet umgesetzt.

Als privatwirtschaftliches Unternehmen mit vielen Arbeitsplätzen sind wir vor dieser bewegten wirtschaftlichen Lage immer wieder neu gefordert, kluge Lösungen zu finden. Sowohl für eine Investitionssicherheit mit gesundem Mehrwert als auch für den von allen gewünschten Lebenswert auf dem Immobilienmarkt in und um Berlin.

News vom 25.05.2022

Kommunales Vorkaufsrecht: Wirklich zum Besten der Mieter:innen?

Das umstrittene Vorkaufsrecht in Milieuschutzgebieten erlebt ein Revival, wie der neu vorgelegte Gesetzentwurf von Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) zeigt. Mit dem Ziel günstige Mieten zu bewahren und Mieter:innen vor Verdrängung zu schützen, möchte der Staat wieder einmal regulierend in den Wohnungsmarkt eingreifen, wie unter anderem das Handelsblatt berichtet.

Hört sich ja auch erst einmal gut an: statt „gewinnorientierten“ Privatinvestor:innen, kauft die Kommune Miethäuser und verhindert Luxusmodernisierung und die Umwandlung in Eigentumswohnungen. Das Versprechen an Mieter:innen: Mieten bleiben niedrig, niemand wird gezwungen seine Wohnung zu verlassen, bezahlbarer Wohnraum wird geschützt. Vor dem Hintergrund der steigenden Wohnungsnot und Lebenshaltungskosten gewinnen solch populistische Maßnahmen wie Mietenstopp, Enteignung von Wohnungskonzernen oder besagtes Vorkaufsrecht an Beliebtheit.

Doch geht die Rechnung wirklich auf? Oder anders gefragt: wenn der Staat das Vorkaufsrecht nutzt, wer investiert dann eigentlich in die Instandhaltung der Immobilien?

 

Jede sechste bundeseigene Wohnung steht leer

 

Die aktuelle Erklärung der Bundesregierung zu den Wohneinheiten im Bestand der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) von Anfang Mai ist ernüchternd: 6.450 der rund 38.000 Wohneinheiten in Deutschland sind ungenutzt. Die Hauptgründe: mangelhafte Bausubstanz und Sanierungsrückstände, welche die Wohnungen unbewohnbar machen. Das entspricht einer Leerstandsquote von 17 Prozent. Zum Teil sind Wohnungen der BImA seit Jahren unvermietet (Quelle: tagesschau.de). Angesicht der wachsenden Wohnungsnot und rasant steigender Mieten ein unhaltbarer Zustand.

Neben nachvollziehbaren Verzögerungen, die den gesamten Bausektor betreffen, stellt sich aber auch die Frage der Finanzierbarkeit der nötigen Sanierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen. Indem hohe Summen für den Ankauf von Mietimmobilien ausgegeben werden, fehlt es im Nachgang an vielen Stellen am nötigen Budget und den personellen Kapazitäten für weitere Investitionen in die Objekte.

Die Folge: Während der Staat medienwirksam seine schützende Hand über die Mieter:innen hält, sinkt gleichzeitig die Wohnqualität, im schlimmsten Fall geht Wohnraum verloren. Die schützende Hand als Schirm vor durchtropfendem Wasser von der Decke?

 

Milieuschutz ist nicht gleich Mieter:innen-Schutz

 

Das zeigt ein Beispiel aus Berlin. Wie die rbb Abendschau berichtete, fürchten gleich mehrere Bewohner:innen in einem Altbau in Schöneberg, ihre Wohnungen langfristig verlassen zu müssen. Und das, obwohl der Bezirk ihr Wohnhaus aufgekauft hat. Denn während der Einbau von Aufzügen einerseits unter den Bereich der Luxussanierungen fällt und damit entfällt, zwingt er andererseits die älteren Bestandsmieter:innen zum Umzug – weil diese aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr die hohen Altbau-Treppen steigen können.

Doch selbst wenn Privatinvestor:innen ein Miethaus erwerben „dürfen“, werden energetische Sanierung und altersgerechte Umbauten häufig durch die für den Kauf nötige Abwendungserklärung verhindert. Viel Bürokratie, die zu einem Modernisierungsstau führt. Und den Kauf und die Investition in Bestandspflege für professionelle Investor:innen unattraktiv macht. Damit geht dem Wohnungsmarkt jedoch wichtiges Kapital verloren, das der Staat alleine nicht aufbringen kann oder auch oft nicht will.

 

Der Wohnungsmarkt braucht die Wohnungswirtschaft und private Investor:innen

 

In Bezug auf den Entwurf zum kommunalen Vorkaufsrecht ist auch die Ampelkoalition selbst uneins. So lehnt etwa die FDP die Verschärfung ab. Daher ist noch nicht sicher, dass der Gesetzentwurf auch tatsächlich so umgesetzt wird.

Auch Michael Schick, Vorsitzender des Immobilienverbands Deutschland (IVD), sieht keinen Nutzen im kommunalen Vorkaufsrecht, wie das Handelsblatt zitiert: „Ein öffentlicher Vermieter ist nicht besser als ein privater Vermieter.“

Statt diese zu verprellen, sollte die Bundesregierung vielmehr gemeinsam an zielführenden Lösungen arbeiten, nicht zuletzt im Interesse der Mieter:innen – und damit auch seiner Steuerzahler:innen.

News vom 13.04.2022

Berlin wächst wieder!

2021 gab es mehr Zu- als Weggezogene in Berlin

 

4.000 Haushalte kamen im letzten Jahr in Berlin gegenüber 2020 hinzu, wie der Tagesspiegel berichtete. Nachdem die Corona-Pandemie zunächst die Abwanderung ins Umland verstärkt hatte, wächst die Berliner Bevölkerung nun wieder. 2020 lag der Wanderungsverlust in Berlin noch bei 2.000 Personen (142.900 Zuziehende gegenüber 144.900 Wegziehenden).

Nicht zuletzt durch die wirtschaftliche Entwicklung in der Hauptstadt und neue Industriestandorte wie die Tesla Giga-Factory oder den endlich eröffneten Flughafen BER erhält das Bevölkerungswachstum neuen Schwung. Im letzten Jahr stieg die Zahl der Beschäftigten in Berlin um 43.000, ein Wachstum um 2,8 Prozent.

 

Wachsende Herausforderungen für den Neubau

 

Doch das Wachstum erhöht auch den Bedarf an Büro- und Produktionsflächen sowie Wohnraum für die zugezogenen Fachkräfte und ihre Familien. Das macht den Standort Berlin für Investor:innen auf lange Sicht interessant. Ändert jedoch nichts am bestehenden Wohnraummangel und den Herausforderungen für den Neubausektor.

Bekanntermaßen sind die Baugenehmigungen in Berlin seit Jahren rückläufig, wie zuletzt das Amt für Statistik Berlin Brandenburg meldete. Die Fertigstellung zieht sich zusätzlich in die Länge, etwa durch Verzögerungen in den Bauämtern sowie Lieferschwierigkeiten für Baumaterialien und steigenden Personal- und Materialkosten im Neubau.

 

Die wirtschaftliche Entwicklung Berlins ist eng verzahnt mit dem Wohnungsangebot

 

Somit hängt die langfristige Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Berlin eng von der Verfügbarkeit des bezahlbaren Wohnraums ab. Laut aktuellen Hochrechnungen bräuchte es 26.300 neue Wohnungen im Jahr. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung plant mit 24.250 neuen Wohnungen bis 2030. Die Zahl der tatsächlich fertiggestellten Wohnungen droht für die nächsten Jahre deutlich unter beiden Werten zu liegen.

Doch nur durch mehr Angebot und damit einhergehend eine Abflachung des Mietpreisniveaus lässt sich verhindern, dass immer mehr Menschen in das kostengünstigere Umland abwandern. Zumal auch dort die Mieten und Kaufpreise aufgrund des Zuzugs stark angestiegen sind und weiter steigen werden.

News vom 24.03.2022

Wir bauen für Familien!

Die Zahl der Berliner Haushalte mit drei oder mehr Personen wächst

 

… und somit auch der Bedarf nach ausreichend großem Wohnraum. So ergab der IBB Wohnungsmarktbericht 2020, dass von 2010 bis 2019 die Zahl der Berliner Haushalte mit drei oder mehr Personen von 16,3 % auf 19,2 % angestiegen ist. Das entspricht einem Anstieg von 324.800 auf 391.900 Haushalte. Das bedeutet, 2019 gab es bereits 67.100 zusätzliche Haushalte mit drei oder mehr Personen, während die Gesamtzahl aller Berliner Haushalte im gleichen Zeitraum lediglich um 45.200 stieg (von 1.988.500 auf 2.033.700).

Vier Zimmer sind das Minimum, besser fünf. Doch ist das Angebot für diese Wohnungsgröße auf dem Berliner Wohnungsmarkt rar. Die Erfahrungen vieler Menschen im Home-Office haben darüber hinaus den Wunsch nach heimischen Arbeitszimmern verstärkt, weshalb auch Menschen ohne Kinder nach größeren Wohnungen suchen. Die Konkurrenz für Familien auf dem Immobilienmarkt wächst dadurch noch stärker.

 

Warum wird in Berlin an den Bedürfnissen von Familien vorbei gebaut?

 

Nicht nur, dass in Berlin seit fünf Jahren die Zahl der Baugenehmigungen für neue Wohnungen rückläufig sind und die Diskrepanz von Angebot und Nachfrage weiterwächst. Zudem werden überwiegend kleine Wohnungen mit ein oder zwei Zimmern fertiggestellt. Durch Verzögerungen zwischen Bauantrag und Baubeginn gehen die heute fertiggestellten Immobilien an den aktuellen Bedürfnissen am Markt vorbei. Zudem seien etwa 780.000 Wohnungen zwar genehmigt, aber noch nicht gebaut, wie der Rat der Immobilienweisen in seinem aktuellen Frühjahrsgutachten feststellt.

Und auch im Bereich der Eigentumswohnungen ging der Trend lange zu kleineren Einheiten. Zwei Zimmer, 60 Quadratmeter – das war lange Zeit die Standardimmobilie auf dem Berliner Markt für Eigentumswohnungen, die auch die höchsten Preise erzielte. Größere Wohnungen wurden zu diesem Zweck sogar häufig aufgeteilt und somit familientauglicher Wohnraum dem Markt entzogen.

Die zunehmende Ausweisung von Milieuschutzgebieten und Umwandlungsverboten erschwert es Berliner Familien inzwischen sogar zusätzlich. Denn nun ist es vielerorts verboten, solch aufgeteilte kleinere Wohnungen nach dem Kauf wieder zu einer großen Familienwohnung zusammenzulegen. Familien, die statt 2.000 Euro Miete lieber einen Immobilienkredit bedienen möchten, um sich eine Wohnung in ihrem geliebten Kiez zu kaufen, finden dadurch keine geeigneten Angebote mehr. Entweder bleiben sie Mieter:innen in zu kleinen Wohnungen oder ziehen nicht selten ins Berliner Umland.

Das Problem wird jedoch immer drängender und muss auch in der Wohnungsbaupolitik der Landesregierung berücksichtigt werden.

 

Kinder brauchen ihr eigenes Zimmer!

 

Aus diesem Grund fokussieren wir uns zukünftig neben dem Ankauf von Bestandsimmobilien gezielt auf den Neubau von Wohnraum für Familien. Wir haben unser Investitionsbudget stark erhöht, um kleinere Grundstücke ab 300 m² in Berlin und Brandenburg zu kaufen und darauf Einfamilienhäuser und Doppelhäuser zu bauen. So leisten wir unseren Beitrag, um Wohnraum für Familien zu schaffen und diesen den Erwerb von Wohneigentum zu ermöglichen.

Dafür kaufen wir sowohl einzelne unbebaute Grundstücke als auch Grundstücksteile von größeren Grundstücken. Wenn Sie Ihr Bauland in Berlin oder Brandenburg verkaufen möchten, schreiben Sie uns einfach eine E-Mail mit den wichtigsten Eckdaten an ankauf@vivest.de

 

Unser Ankaufsteam meldet sich innerhalb von 24 Stunden mit einem fundierten Kaufangebot bei Ihnen.

News vom 22.02.2022

Hier bahnt sich was an…

Volle Fahrt in eine gemeinsame Zukunft für Berlin-Brandenburg?

 

Wer möchte in einem Neubaugebiet wohnen, wo gute Verkehrsanbindungen, Kitas, Schulen, Ärzte und was nicht alles fehlen? Kommt bisher leider oft vor.

Mit dem Planungsprojekt i2030 von Deutsche Bahn, VBB und den Ländern Berlin und Brandenburg nimmt der dringend überfällige Infrastrukturausbau für die Hauptstadtregion konkrete Formen an.

Bis 2030 soll das Schienennetz in Berlin und Brandenburg ausgebaut werden, um dem steigenden Bedarf von Pendler:innen in der Hauptstadtregion und der zunehmenden Abwanderung von Berliner:innen ins Umland gewachsen zu sein. Hierzu sollen bis zu 180 km Bahnstrecke reaktiviert, neu- oder ausgebaut werden. So werden etwa von Gesundbrunnen aus nach Norden oder von Königs-Wusterhausen aus nach Süd-Osten Bahntrassen ausgebaut. Auch nach Potsdam und Eisenhüttenstadt soll die Anbindung gestärkt werden. Eine Übersicht aller geplanten Bahnkorridore finden Sie hier.

Bereits in diesem Jahr beginnt die Bahn mit der Modernisierung von Gleisen, Weichen und Brücken in und um Berlin und investiert 1,4 Milliarden Euro in das Schienennetz. Für das gesamte Projekt i2030 wurden zwischen fünf und sechs Milliarden Euro veranschlagt.

Das Ziel: schnellere Verbindungen, weniger überfüllte Züge und ein besserer Verkehrsanschluss für wachsende und neu entstehende Wohngebiete. Insbesondere die bereits heute stark überlasteten Straßen und Autobahnen sollen so im Sinne einer klimafreundlichen Verkehrswende entlastet werden.

Nun muss die Politik auch für den nötigen Ausbau der übrigen Infrastruktur sorgen – so etwa Busverbindungen, Straßen, Stromleitungen und Breitbandinternet.

Denn…

 

Berlin und Brandenburg bewegen sich immer weiter aufeinander zu

 

Oder um mit Willy Brandt zu sprechen: „Es wächst zusammen, was zusammen gehört.“
Denn die Metropolregion ist schon lange ein gemeinsamer Wirtschaftsraum und braucht entsprechend eine bundesländerübergreifende Planung. Bisher wurde in beiden Bundesländern oft viel zu separiert geplant und gehaushaltet.

 

Das sind die Herausforderungen:

 

1) Bereits heute pendeln jährlich 297.298 Menschen für Arbeiten und Wohnen zwischen Berlin und Brandenburg. Bis 2030 wird ein Anstieg auf 380.000 Pendler:innen erwartet, wie die Deutsche Bahn hochrechnet.

 

2) Die Corona-Pandemie und der angespannte Wohnungsmarkt in Berlin haben den Trend zur Abwanderung nach Brandenburg verstärkt. Das bestätigt auch der Marktmonitor 2021 des Wohnungsverbandes BBU. Denn während die Durchschnittsmiete in Berlin inzwischen bei Neuvermietung 10,27 Euro je Quadratmeter beträgt, zahlen Brandenburger:innen im direkten Umland bei Abschluss eines neuen Mietvertrags nur 6,99 Euro je Quadratmeter. Bei größerer Entfernung zur Hauptstadt sinkt der Mietpreis entsprechend. Besonders Familien, die einen größeren Platzbedarf und mehr Lebensqualität wünschen, ziehen deshalb aus Berlin weg. So werden auch weiter entfernt gelegene Gemeinden und Städte in Brandenburg von Zuwanderung profitieren und wachsen, vorausgesetzt, sie werden an das Verkehrsnetz angebunden.

 

3) Die Immobilienkaufpreise sind ein starkes Argument für die Abwanderung aus Berlin in den Speckgürtel. Denn während eine Stadtwohnung durchschnittlich für 670.000 Euro zum Kauf angeboten wird, erhält man für 470.000 Euro bereits ein Haus im 40 bis 60 Minuten entfernten Brandenburger Umland. Käufer:innen sparen rund 43 %. Das ergab eine aktuelle Auswertung der Angebotspreise auf dem Portal immowelt.de. Positiv: Gemeinden in Brandenburg, die finanziell und kulturell unter starker Abwanderung litten, können hierdurch neuen Aufwind bekommen, sofern auch politisch Maßnahmen ergriffen werden, um Alteingesessene und Zugezogene nachbarschaftlich wohlgesonnen zueinander zu führen.

 

4) Auch private Bauherr:innen wird es immer stärker ins Umland ziehen. Denn die Bodenpreise in Berlin sind stark gestiegen, zuletzt um 25 Prozent innerhalb eines Jahres für Bauflächen für Ein- und Zweifamilienhäuser oder Reihenhäuser, wie Berlins Gutachterausschuss bekanntgab. Den Traum vom eigenen Haus mit Garten, können sich somit immer weniger Berliner:innen erfüllen – und werden immer häufiger zu Brandenburger:innen. Entsprechend steigt die Nachfrage nach neu gebauten Einfamilienhäusern und Reihenhäusern im Berliner Umland.

 

Herausforderungen meistern, Chancen nutzen

 

In den genannten Herausforderungen stecken auch klare Chancen für die Region: Brandenburg bietet ausreichend Flächen zur Schaffung neuen Wohnraums, wirtschaftlicher Entwicklungen sowie Natur zur Naherholung. Berlin wiederum ist ein langfristig aufstrebender Wirtschafts- und Kulturstandort. Durch Bevölkerungsbewegungen und den Ausbau der Verkehrs- und Infrastruktur, kann die Region zukünftig noch stärker zu einem gemeinsamen Wirtschafts- und Lebensraum zusammenwachsen – zum Vorteil aller Einwohner:innen.

Erste Erfolge gibt es bereits: Von Teltow (Brandenburg) zum Tempelhofer Feld in Berlin dauert es nur noch 30 Minuten – geht doch!

News vom 20.01.2022

Ankauf: Grundstücke ab 300 m² in Berlin und Brandenburg

Wir kaufen Grundstücke und schaffen Wohnraum

 

Beim Spaziergang durch Berlin oder die Brandenburger Ortschaften fallen einem immer wieder brachliegende Grundstücke auf und man fragt sich, weshalb diese nicht längst bebaut werden. Besonders in Berlin waren die Gründe dafür oft lukrative Spekulationen der Investoren mit Bauland – für dieses wurde vom Erwerber eine Baugenehmigung eingeholt, das Grundstück dann jedoch im reinen Geschäftsinteresse der weiteren Wertsteigerung und eines späteren, gewinnbringenden Verkaufs, brachliegen gelassen. Diesem profitorientierten Handel hat die Bundesregierung mit dem Baulandmobilisierungsgesetz vom 22.06.2021 und dem damit verbundenen Baugebot einen Riegel vorgeschoben.

Dagegen sind besonders im privaten Bereich die Gründe vielfältig, weshalb ein Grundstück nicht bebaut wird. Oftmals scheitert eine mögliche Bebauung an finanziellen oder zeitlichen Ressourcen. Nicht jede*r Grundstückseigentümer:in kann oder will es sich leisten zu bauen. Auch bei Erbengemeinschaft bestehen häufig unterschiedliche Vorstellungen, was mit dem Grundstück geschehen soll. So wird für potenzielle Bauflächen oft gar nicht erst eine Baugenehmigung eingeholt und sie werden nicht erschlossen. Oder das bereits geplante Bauvorhaben verläuft durch unerwartete Probleme im wahrsten Sinne des Wortes im Sande …

Wir möchten solche brachliegenden Grundstücksflächen ab 300 m² kaufen und darauf gezielt Einfamilienhäuser und Doppelhäuser bauen. Und suchen dafür in Berlin und Brandenburg geeignete Angebote.

 

Grundstücke in der Region sind vorhanden, doch häufig unbebaut

 

Der deutsche Immobilienverband IVD erhob bereits 2019 in einer Umfrage unter 6.000 Immobilienunternehmen häufige Gründe für die Nichtbebauung von Grundstücken. Dies zeigt deutlich die Bandbreite und Komplexität der Anforderungen, mit denen sich auch private Grundstückseigentümer:innen auseinandersetzen müssen, wenn sie ein brachliegendes Grundstück bebauen möchten:

 

  • 40,31 % Baurechtsprobleme
  • 39,45 % Erbstreitigkeiten
  • 27,68 % zu geringe Kapitalausstattung und Bonität für die Entwicklung
  • 15,57 % Grundstückszuschnitt

 

Durch einen Verkauf an VIVEST sparen Sie Zeit und profitieren von der hohen Nachfrage

 

Wegen des Wohnraummangels in der Hauptstadt, zieht es viele Mieter:innen und Kaufinteressent:innen ins nahe grüne Umland. Die Corona Pandemie hat darüber hinaus den Wunsch vieler nach einem eigenen Haus mit Garten verstärkt. Dadurch sind auch die Immobilienpreise im Berliner Speckgürtel und weiteren Brandenburger Umland stark gestiegen – zum Teil um 40 %. Das macht einen Verkauf zum jetzigen Zeitpunkt besonders attraktiv.

Wir sind bekannt für eine schnelle, unkomplizierte Abwicklung und die Zahlung von Bestpreisen. Als bankenunabhängiges Unternehmen können wir eine schnelle Kaufpreiszahlung garantieren und sind nicht auf Fremdkredite und sich stetig ändernde Zinskonditionen angewiesen.

Rufen Sie uns gerne für ein persönliches Gespräch unter +49 (30) 610 820 220 an oder senden Sie uns die groben Eckdaten zu Ihrem Grundstück an ankauf@vivest.de, um ein fundiertes Kaufangebot zu erhalten.

 

Wir beschaffen nötige Unterlagen:

 

Als Immobilienunternehmen mit langjähriger Erfahrung können wir Ihnen viel Zeit und Mühe sparen: bei Bedarf unterstützen wir Sie bei der Beschaffung der nötigen Unterlagen für den Verkauf und machen beispielsweise die nötigen Aufnahmen des Grundstücks. Wenn nötig, erfragen wir den Status der Bebaubarkeit bei der Stadt oder Gemeinde und stellen eine Bauvoranfrage. Bei größeren Grundstücksflächen, auf denen mehrere Immobilien entstehen können, übernehmen wir auch die Aufteilung von Flurstücken für Sie.

 

Wir fokussieren uns 2022 auf Nachverdichtung und Neubau

 

Die neu gewählte Bundesregierung hat sich hohe Ziele gesetzt: durch den Bau von jährlich 400.000 Wohnungen soll der Wohnraumknappheit in Deutschland entgegengewirkt werden (bisher lag der Durchschnitt bei rund 300.000 fertiggestellten Wohnungen jährlich). So soll langfristig ein weiteres starkes Ansteigen der Mieten und Kaufpreise für Immobilien verhindert und bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden.

Hierzu will die Bundesregierung in einem neuen Bündnis für Wohnungsbau auch gezielt mit der privaten, kommunalen und genossenschaftlichen Bauwirtschaft zusammenarbeiten. Denn nur mit gesammelten Kräften kann das gesteckte Ziel erreicht werden.

Allein Neubau schafft neuen Wohnraum. Speziell für Berlin und Brandenburg haben wir unser Investitionsbudget deshalb weiter erhöht und fokussieren uns, neben dem Ankauf von Bestandsimmobilien, 2022 verstärkt auf den Ankauf von Grundstücksflächen und ausbaufähigen Wohngebäuden. Durch gezielte Nachverdichtung und Neubau möchten wir so den nötigen neuen Wohnraum für Stadtmenschen, Landliebende und auch Pendlerwünsche schaffen.

Konkrete Projekte innerhalb der Hauptstadt und im nahen Berliner Umland sind bereits in der Umsetzung, die Fertigstellung erfolgt voraussichtlich noch in diesem Jahr.

News vom 15.12.2021

Oh. What. A. Year. Yeah!

Dieses Jahr war ein bewegtes Jahr für den Wohnungsmarkt in Berlin und Brandenburg. Der Mietendeckel wurde gekippt. Das Umwandlungsverbot und Vorkaufsrecht in Berlin erst verschärft und dann in seiner Ausführung für rechtswidrig erklärt. Die Abwanderung in den Speckgürtel wurde durch die Angebotsknappheit und die Corona-Pandemie weiter gesteigert. Und die Bundesregierung und der Berliner Senat wurden neu gewählt und dem Thema Neubau in der neuen Koalition mit einem Bauministerium auf Bundesebene mehr Bedeutung beigemessen.

Dieses Jahr haben auch wir viel für den Wohnungsmarkt in Berlin und Brandenburg bewegt. Durch unsere Ankäufe, die pflegliche Instandhaltung von Bestandsimmobilien und unsere ersten Neubauprojekte. Wir haben Denkanstöße gegeben und den Schulterschluss mit Gleichgesinnten gesucht.

 

Wir haben den Reichstag gekauft

 

Zumindest flächenmäßig. Denn die Gesamtfläche unserer diesjährigen Immobilienankäufe von 12.480 m² entspricht etwa der bebauten Grundfläche des Reichstagsgebäudes von 11.200 m². Zur besseren Veranschaulichung: die Innenfläche des Berliner Olympiastadions mit Rasen und Tartanbahnen ist nur wenig größer (15.000 m²).

Wir finden, das ist eine irre große Zahl. Denn dahinter steht konkreter Wohnraum in Berlin, der nun pfleglich saniert und dem Wohnungsmarkt zurückgeführt wurde und wird. Hinzu kommen Grundstücksflächen im Speckgürtel, auf denen zusätzlich neuer Wohnraum entsteht.

 

Doch wichtiger als der Rückblick, ist der Blick nach vorne.

 

Für 2022 haben wir noch größere Pläne. Deshalb haben wir unser Investitionsbudget für den Ankauf und Neubau erhöht. Es bleibt unser übergeordnetes Ziel, mehr Wohnraum für die Menschen in unserer Region zu schaffen und vor allem Mieter:innen und jungen Familien den Schritt zur Eigentumsbildung zu ermöglichen. Wir freuen uns über alle, die uns dabei unterstützen – auch zu ihrem eigenen Vorteil. Zum Beispiel durch einen Verkauf ihrer Immobilie oder ihres Grundstücks an uns.

Wir danken all unseren Geschäftspartnern für ein erfolgreiches Jahr 2021 und freuen uns auf die nächsten gemeinsamen Schritte mit Ihnen. Es bleibt spannend – und bewegend. Versprochen.

News vom 02.11.2021

Ein neuer 13. Berlin-Brandenburger Bezirk?

Neue Ideen braucht das Land!

 

Während viele Unternehmen Berlin und Brandenburg ganz selbstverständlich als gemeinsamen Wirtschaftsraum betrachten und viele Menschen in beiden Bundesländern leben und arbeiten, tun sich in Politik und Verwaltung noch große Hürden auf.

Auch wir als Unternehmen haben frühzeitig den wachsenden Bedarf an Wohnraum erkannt. Nicht nur in der Hauptstadt, sondern auch im nahen Berliner Umland und darüber hinaus. Deshalb fokussieren wir uns in unserem Ankauf und der Projektplanung auf die gesamte Metropolregion.

 

Hier einige Beispiele für die besonderen Herausforderungen unserer Region:

 

1. Berlin braucht dringend mehr Wohnraum. Denn die Stadt soll laut Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen bis 2030 um gut 177.000 Einwohner:innen wachsen. Doch wo sollen all diese Menschen wohnen? Schließlich bleiben bis dahin nur acht Jahre und schon jetzt herrscht Wohnungsmangel in Berlin – sowohl zur Miete als auch zum Kauf. Der Bedarf wird auf 20.000 neue Wohnungen pro Jahr berechnet.

 

2. Im Kontrast dazu stehen die Zahlen der Baugenehmigungen in Berlin: Im ersten Halbjahr 2021 betrug die Zahl der Genehmigungen 1.828 und lag damit 28,5 Prozent unter denen des Vorjahreszeitraums. Der Blick nach Brandenburg zeigt: da es hier mehr verfügbares Bauland gibt, sehen auch die Genehmigungszahlen besser aus. Im gleichen Messzeitraum wurden dort laut Amt für Statistik Berlin-Brandenburg insgesamt 5.174 Baugenehmigungen erteilt.

 

3. Die Zahl der Pendler:innen steigt: Gut 225.000 Menschen pendeln laut Pendleratlas der Bundesagentur für Arbeit täglich aus dem Speckgürtel nach Berlin (Stand 2020). Ein Grund dafür: im unteren und mittleren Preissegment fehlt es an bezahlbarem Wohnraum, so dass viele Fachkräfte und junge Familien ins Umland ziehen. Allein im letzten Jahr verließen 20.400 Berliner:innen dauerhaft die Stadt und zogen nach Brandenburg.

 

4. Großprojekte wie der Flughafen BER in Schönefeld oder die Tesla Giga-Factory in Grünheide ziehen langfristig weitere Arbeitskräfte in die Metropolregion und wirken sich direkt auf die politische Planung und Bevölkerung beider Bundesländer aus.

 

5. Die Infrastruktur kommt kaum hinterher: Das Schienenstreckennetz ist in den vergangenen 30 Jahren kaum gewachsen und auch der Ausbau des Internets stockt in vielen Gebieten. Zwar gibt es inzwischen das Programm i2030 für den Ausbau der Bahnstrecken nach Nauen, Potsdam, Cottbus und Frankfurt (Oder), doch dieses steckt noch in der Anfangsphase, während die Abwanderung weiter voranschreitet und das Problem drängender wird.

 

Dabei gibt es Visionen und Ideen, wie damit umzugehen wäre. Etwa die Idee eines 13. Berliner Bezirks auf Brandenburger Land, wie sie der Verein Berliner Kaufleute und Industrieller jüngst im Tagesspiegel vorstellte. So träumen die Autoren von einem neuen Stadtteil, der einen perfekten Mix aus Wohnen und Arbeiten, Forschung und Entwicklung, Kreativität und Kollaboration bieten solle – und ein ideales Testumfeld für neue Wohn- und Arbeitskonzepte für beide Bundesländer wäre. Etwa in Hinblick auf Autofreiheit, Neuerungen im öffentlichen Nahverkehr und der Infrastruktur oder Förderprogramme für den sozialen Wohnungsbau und die Wohneigentumsbildung. Ein spannendes Gedankenspiel.

Glücklicherweise hat auch die Politik den Bedarf an einer engeren Zusammenarbeit erkannt: So haben Berlin und Brandenburg im April dieses Jahres eine gemeinsame Entwicklungsstrategie mit dem Titel „Strategischer Gesamtrahmen Hauptstadtregion“ erarbeitet. Beteiligt daran waren Beamte, Interessengruppen und Bürger:innen. Formuliert wurden 50 Vorhaben aus acht Themenfeldern, die bis 2030 umgesetzt werden sollen, darunter Siedlungsentwicklung und Wohnungsmarkt, Mobilität, Wirtschaft und weitere.

Es bleibt zu hoffen, dass es nicht nur bei diesen Visionen bleibt, sondern beide Bundesländer solidarisch gemeinsame Lösungen finden … denn gemeinsam können wir noch viel stärker werden!

News vom 29.09.2021

Nach dem Volksentscheid: Sorgen ernst nehmen. Lösungen finden.

56,4 Prozent der Berliner Wählenden haben am Wahlsonntag für den Volksentscheid zur Enteignung – gemeint ist eine Vergesellschaftung – der großen Wohnungskonzerne in der Hauptstadt gestimmt. Und damit ihrer wachsenden Sorge um bezahlbaren Wohnraum und ihrer Angst vor Verdrängung nachdrücklich Ausdruck verschafft. Längst betrifft dies nicht mehr nur Geringverdienende sondern auch Haushalte mit „normalen“ Einkommen.

Das Votum zeigt aber auch: der Wunsch der Befürwortenden nach ‚Enteignung‘ ist vor allem ein Symptom der emotional aufgeladenen Stimmung innerhalb der Bevölkerung – ganz im Sinne von „wir gegen die“ und David gegen Goliath. Einen echten Lösungsansatz für die Herausforderungen und Probleme des Berliner Wohnungsmarktes stellen die Enteignungsbestrebungen wohl kaum dar. Zu groß sind die rechtlichen Hürden, aber auch die möglichen negativen Auswirkungen auf den Wohnungsmarkt. Etwa durch hohe Verschuldung durch den Kauf, dazu weitere unüberschaubare Instandsetzungskosten, rechtliche Unsicherheiten und das drohende Verprellen von Investor:innen.

 

Jetzt gilt es, die rechtlichen Grundlagen zu prüfen…

 

Sowohl SPD-Spitzenkandidatin Franziska Giffey als auch Grünen-Spitzenkandidatin Bettina Jarasch kündigten an, den Willen der Bevölkerung zu respektieren und wenn möglich einen Gesetzentwurf für die Vergesellschaftung zu erarbeiten. Durch das Votum ist der Senat dazu aufgefordert, alle Maßnahmen in die Wege zu leiten, die zur Überführung von Immobilien in Gemeineigentum erforderlich sind. Giffey hatte sich vor der Wahl noch deutlich gegen die Enteignungspläne als eine „rote Linie“ ausgesprochen, die nicht überschritten werden dürfe. Druck bekommt sie nun von der Linkspartei als möglichen Koalitionspartner, die den Gesetzentwurf zur Voraussetzung für einen Koalitionsvertrag macht. Klar scheint: bei der Bildung einer neuen Landesregierung führt kein Weg am Ergebnis des Volksentscheids vorbei.

Dennoch sind hier viele rechtliche und praktische Fragen zu klären. Gegner:innen des Vorhabens stellen vor allem die Verfassungsmäßigkeit für einen solchen Eingriff ins Eigentumsrecht in Frage. Nach dem Scheitern des Mietendeckels vor dem Bundesverfassungsgericht will und sollte die zukünftige Berliner Regierung kein weiteres negatives Urteil riskieren.

 

… und gemeinschaftlich konstruktive Lösungsansätze zu erarbeiten

 

Während CDU und FDP die Initiative von vornherein ablehnten, ist auch an den Äußerungen von SPD und Grünen deutlich zu merken, dass zwar der Wähler:innenwille respektiert wird, die Umsetzbarkeit rein sachlich jedoch in Frage zu stellen ist. Und so wandert der Blick erneut auf die Alternativen: die SPD wirbt für mehr Neubau, insbesondere auch sozialen Wohnungsbau und eine Zusammenarbeit mit der Wohnungswirtschaft. Die Grünen schlagen mit dem „Mietenschutzschirm“ einen freiwilligen Pakt zwischen Politik, Vermieter:innen und anderen Akteur:innen auf dem Wohnungsmarkt vor.

Sowohl der Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen als auch der Immobilienverband Deutschland haben mehrfach Gesprächsbereitschaft bekundet und etwa ein Bündnis für Neubau und Wohnen vorgeschlagen. Denn aus eigenen Mitteln allein wird das Land Berlin den Bedarf an Wohnraum nicht decken können. Nur durch einen Schulterschluss von Bau- und Wohnungswirtschaft und mit gemeinsamen Anstrengungen lassen sich langfristige, konstruktive Lösungen für unsere Region erarbeiten. Und die sollten die Anliegen aller Bürger:innen erfüllen – sowohl was den Bedarf nach bezahlbaren Mietwohnungen aber auch den legitimen Wunsch nach Wohneigentum angeht.

News vom 31.08.2021

Enteignung: Keine Lösung für den Berliner Wohnungsmarkt

14,5 bis 22,8 Milliarden Euro würde die Enteignung der großen Wohnungskonzerne die Stadt Berlin kosten. Auch wenn diese jüngst veröffentlichten Zahlen der AG Sozialisierung unterhalb der ersten Berechnungen des Berliner Senats liegen (geschätzte 29 bis 39 Milliarden Euro), käme die Enteignung die Berliner:innen zu teuer zu stehen. Denn dadurch entstünde keine einzige neue Wohnung, die Stadt müsste sich aber in hohem Maße verschulden. Dringend benötigtes Geld für geförderten Wohnungsbau würde dadurch fehlen, der Wohnungsmarkt sich weiterhin nicht entspannen. Und eine kleine Frage: wie finanziert sich die kostenintensive Instandhaltung der dann im Besitz der Stadt befindlichen Immobilien?

So kommen auch die Urheber der Studie um Andrej Holm und Sebastian Gerhardt zu dem Ergebnis, dass neben der Enteignung allein durch den nötigen Neubau zusätzlicher 100.000 Wohnungen bis 2030 der tatsächliche Bedarf auf dem Berliner Wohnungsmarkt gedeckt werden könnte.

 

Senat und Wohnungsbranche müssen besser zusammenarbeiten

 

Wir halten die Enteignungsbestrebungen für einen kontraproduktiven Ansatz, denn mit reiner Ideologie werden viele unbequeme Fakten ausgeblendet. Und wiederholen unsere Forderung nach einer Optimierung der Vorgänge rund um Baugenehmigungen, vermehrte Ausweisung von Bauland und eine stärkere Förderung des Neubaus. Nur durch einen aktiven Schulterschluss von Senat und Akteuren der Wohnungs- und Baubranche können wir Berlin auch zukünftig lebenswert für alle Bürger:innen gestalten. Das schließt ergänzend zum Wohnungsneubau auch die angepasste Infrastrukturbildung durch die Stadtverwaltung ein. Die Wirtschaft kann nicht auch noch den Job der Kommunen übernehmen.

Wir hoffen, dass die wahlberechtigten Berliner:innen selbst gut informiert und weitsichtig entscheiden, wenn Sie im Rahmen der Abgeordnetenhauswahl am 26. September auch über den Volksentscheid „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“ abstimmen. Und sich auch Gedanken um die historische Bedeutung des Begriffes ‚Enteignung‘ machen …

News vom 11.08.2021

Immobilienverkauf:

Sparen Sie sich die Provision!

Das neue 50:50-Bestellerprinzip erhöht die Verkäuferkosten

 

Die im letzten Jahr weiter zunehmende Nachfrage nach Wohneigentum und stark steigende Immobilienpreise machen den Verkauf zum jetzigen Zeitpunkt besonders attraktiv. Je nach Landkreis stiegen die Kaufpreise im Berliner Umland um 30 Prozent und mehr. Während sich Immobilienkäufer:innen deutschlandweit über die Einführung des neuen Bestellerprinzips Ende 2020 freuten, reagierten viele Immobilieneigentümer:innen mit Verkaufsabsichten jedoch erst einmal zurückhaltend. Denn durch die neue Regelung können Maklerkosten nur noch maximal zu 50 Prozent auf die Käufer:innen umgelegt werden. Das erhöht die Verkaufskosten, weshalb viele dazu übergegangen sind, Ihre Immobilie in Eigenregie zu verkaufen. So zeigte sich laut einer Auswertung des Instituts der deutschen Wirtschaft, dass in allen Landkreisen, in denen bisher die Provisionskosten alleine durch Käufer:innen getragen wurden, die Zahl der privaten Immobilienverkäufe ohne Maklerbeteiligung zunahm – immerhin zwischen 3 und 43 Prozent.

 

Wer in Eigenregie verkauft, verliert unter Umständen Zeit und Geld

 

Der Nachteil: besonders in einem angespannten Immobilienmarkt wie Berlin und dem direkten Umland, ist die Nachfrage nach Kaufimmobilien besonders hoch – entsprechend erhalten private Anbieter:innen oft hunderte Besichtigungsanfragen. Ob die Interessent:innen aber tatsächlich für den Kauf qualifiziert sind und die Finanzierung seitens der Bank klappt, stellt sich oft erst im Nachhinein heraus. Ein nicht erheblicher Zeitaufwand – zumal viele Verkäufer:innen den Erlös aus dem Verkauf meist für andere Zwecke benötigen und an einem schnellen, reibungslosen Ablauf interessiert sind. Falsch angesetzte Kaufpreise (etwa „Mondpreise“ allein basierend auf einer Angebotspreisrecherche im Internet), können den Verkauf zusätzlich in die Länge ziehen und den tatsächlich erzielbaren Verkaufspreis drücken.

 

100%iger Käufer und Bestpreis. 0% Provision!

 

Sparen Sie sich eine anteilige Provisionszahlung und Ihre Zeit – indem Sie direkt an die VIVEST GmbH verkaufen. Wir investieren weitsichtig in die deutsche Wohnungswirtschaft mit Fokus auf die werterhaltende Instandsetzung von Wohnbestand sowie Neubau in Berlin und Brandenburg. Dazu kaufen wir Eigentumswohnungen, Ein- und Mehrfamilienhäuser sowie Baugrundstücke. Durch den Verkauf Ihrer Immobilie oder Ihres Grundstücks leisten Sie einen entscheidenden Beitrag dazu, Wohnraum für die Menschen dieser Region zu erhalten und neu zu schaffen.

Bei Interesse an einem Verkauf, erhalten Sie vorab eine professionelle, auf aktuellen Marktdaten beruhende, Immobilienbewertung (automatisch für einen ersten Überblick mit unserem Online-Tool oder detailliert durch unser erfahrenes Ankaufsteam) und auf Wunsch direkt ein fundiertes Kaufpreisangebot. Dazu benötigen wir kein ausführliches Exposé, es reicht die Mitteilung der Eckdaten. Als Unternehmen verfügen wir über die nötige Liquidität und Erfahrung, um einen schnellen Ankauf zu gewährleisten. Als Verkäufer:in profitieren Sie von einer reibungslosen Abwicklung – vom Kaufpreisangebot bis zur notariellen Beurkundung – und einer schnellen Kaufpreiszahlung. Ihnen entstehen keine zusätzlichen Kosten.

Kontaktieren Sie uns jetzt für ein unverbindliches Kaufpreisangebot per E-Mail an ankauf@vivest.de oder rufen Sie uns an, um direkt Ihre Fragen rund um den Immobilienverkauf stellen zu können: +49 30 610 820 220.

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News vom 21.07.2021

Umwandlungsverbot:

Wie der Berliner Senat Eigentumsbildung verhindert

… und die Bürger:innen immer stärker bevormundet. Nur 17 Prozent der Berliner:innen wohnen in der eigenen Immobilie – deutschlandweites Schlusslicht. Stark steigende Mieten und Immobilienpreise sowie hohe Kaufnebenkosten erschweren es vielen, das nötige Eigenkapital für den Kauf anzusparen. Das geringe Angebot an Bestandswohnungen und eine allzu zögerliche Neubaupolitik, geschweige denn eine tatkräftige Umsetzung, tun ihr Übriges, um die Lage zu verschärfen. Nun hat Stadtentwicklungssenator Sebastian Scheel (Die Linke) einen Entwurf zur Ausweitung des ohnehin stark umstrittenen Umwandlungsverbots auf die gesamte Hauptstadt vorgelegt – angeblich im Sinne des Mieter:innenschutzes. Und erntet zu Recht harsche Kritik.

Denn dieser Vorschlag stellt einen erneuten Eingriff in das Eigentumsrecht dar. Mieter:innen und Eigentümer:innen werden gegeneinander ausgespielt und letztendlich durch einseitige Regelungen bevormundet, politische und ideologische Fronten verhärtet. Statt wirklich das Sozialwesen zu stärken und Wohneigentum zu fördern – man schaue auf erfolgreiche Praktiken unserer Nachbarländer – entsteht bei uns durch das Korsett verschärfender Gesetze kein neuer Wohnraum. Als verknapptes Gut werden die Immobilienpreise immer weiter steigen, da kaum neue Eigentumswohnungen auf den Markt kommen – zum Nachteil aller mit geringen und mittleren Einkommen.

Die Folge: Mieter:innen haben kaum eine Chance auf den Erwerb von Wohneigentum. Und Berlin wird weiter zahlungskräftige Bewohner:innen an das Umland verlieren – und damit langfristig auch Steuergelder. Eine sinnvolle Lösung für den angespannten Berliner Wohnungsmarkt ist das nicht.

News vom 22.06.2021

Nachverdichtung: Luft nach oben

Bis 2030 werden knapp 4 Millionen Menschen in Berlin leben, so die Prognose der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Wohnraum, vor allem bezahlbarer, ist bereits heute knapp. Doch Baugenehmigungen für die wenigen unbebauten Brachflächen werden nur langsam erteilt, neues Bauland wird nur zögerlich ausgewiesen und Protest von Anwohner:innen und Naturschutzverbänden hat schon manche Planung gestoppt.

Die zielführende Lösung: Nachverdichtung. Bis zu 180.000 neue Wohnungen könnten in Berlin entstehen, ganz ohne neues Bauland. Das ergab eine Studie der TU Darmstadt und des Pestel-Instituts Hannover bereits 2019. Beispielsweise in Form des Ausbaus von Dachgeschossen, Aufstockung von Büro- und Verwaltungsgebäuden oder durch die Überbauung von Supermärkten – was bereits einige Unternehmen in Eigenleistung umgesetzt haben: oben wohnen, unten einkaufen. Denn bei vielen Bestandsimmobilien ist noch Luft nach oben. Den Dachgeschoss-Ausbau gezielt zu fördern, ist nun auch endlich ein politisches Anliegen, wenn auch bisher mit Nachdruck nur von den Grünen („Sofortprogramm Bauflächenoffensive)“ und der FDP („umfassende Dach-Offensive“) gefordert.

Klarer Vorteil: Infrastruktur, die bei Neubauten erst geschaffen werden muss, ist bereits vorhanden. Zudem integrieren sich kleinere Bauprojekte besser in die Stadt als Neubauviertel. Die Gewobag macht es aktuell in Neukölln vor und will durch die Sanierung einer Großsiedlung mit derzeit 993 Wohnungen im Ortsteil Buckow bis 2027 zusätzlich 257 neue Wohnungen schaffen. Neben Asbestsanierung des Bestandes und Investition in Photovoltaikanlagen sollen mehrere Wohnhäuser jeweils um ein Stockwerk aufgestockt werden.

Selbstverständlich gibt es auch hierfür viele Vorschriften, etwa zu maximalen Gebäudehöhen, Abstand zu Nachbargebäuden oder der Dichte der Bebauung. Auch Bedenken und Kritik von Anwohner:innen müssen ernst genommen werden – beispielsweise in Hinblick auf Baulärm, Verdrängung grüner Oasen durch Neubauten in Hinterhöfen oder Angst vor steigenden Mieten durch die Modernisierungsumlage. Hier braucht es transparente Kommunikation aller Beteiligten, mehr staatliche Förderung und eine entsprechend gute Vorbereitung und Planung. Doch da die Nachverdichtung oft auch mit Mängelbeseitigung und substanzerhaltenen Instandsetzungsmaßnahmen an der Wohnimmobilie einher geht, können letztlich alle Bewohner:innen davon profitieren. Klarer Vorteil: die Nachverdichtung geht deutlich schneller voran als der komplette Neubau einer Wohnimmobilie. Und jede neu entstehende Wohnung trägt ihren Teil zur Entspannung des Berliner Wohnungsmarktes bei.

Auch wir sind auf der Höhe der Zeit, deshalb ist die VIVEST GmbH fortwährend auf der Suche nach Objekten, in denen durch Ausbau oder Aufstockung neuer Wohnraum entstehen kann – ob im größeren Rahmen durch den Ankauf eines Mehrfamilienhauses oder kleinteiliger für einzelne Wohnungen in einem Dachrohling. Dank unserer langjährigen Erfahrung am Berliner Immobilienmarkt bringen wir die entsprechende Kompetenz bei der Planung und Realisierung solcher Bauprojekte mit.

Kontaktieren Sie uns, wenn Sie am Verkauf einer ausbaufähigen Wohn- oder Gewerbeimmobilie oder einer Kooperation interessiert sind:

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News vom 12.05.2021

Baulandmobilisierungsgesetz: In Deutschland wird mehr blockiert als mobilisiert

Durch das Anfang Mai durch den Bundestag verabschiedete Gesetz soll Neubau leichter möglich und die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen unterbunden werden. Tatsächlich schafft es neue Probleme – vor allem für Mieter:innen und Eigentümer:innen. Kein Wunder, dass keine der beteiligten Parteien so richtig zufrieden mit dem neuen Gesetz ist.

 

Der Weg ins Eigentum und zur privaten Altersvorsorge wird verbaut

 

Kaufinteressierten Mieter:innen wird es durch das strengere Umwandlungsverbot unmöglich gemacht, ihre Wohnung zu kaufen und von günstigen Finanzierungskonditionen und niedrigen Zinsen zu profitieren. Sie müssen auch weiterhin Miete zahlen, statt eigenes Vermögen aufbauen und fürs Alter vorsorgen zu können. Dabei würden je nach Umfrage gut die Hälfte der Mieter:innen lieber in der eigenen Immobilie wohnen als zur Miete. Hürden sind jedoch die hohen Kaufpreise und Kaufnebenkosten. Und vor allem das geringe Angebot an freien Eigentumswohnungen auf dem Markt.

Viele der Mieter:innen hätten ohne das für sie vorteilhafte Vorkaufsrecht in den ersten sieben Jahren nach Umwandlung keine Chance, sich gegen die Konkurrenz am Markt durchzusetzen. Zudem sind sie in ihrem Wohnumfeld bereits verwurzelt. Könnten Sie kaufen, wäre dies ein effektiver Schutz vor Verdrängung und Gentrifizierung. Allerdings ist es fraglich, ob immer die nötigen zwei Drittel aller Mieter:innen gewillt oder in der Lage sein werden, ihre Wohnung zu kaufen. Zu dieser Quote müssen sich Eigentümer:innen bei Beantragung einer Umwandlung verpflichten, andernfalls wird diese unterbunden. Wo ist also der Sinn, diese bereits bestehende und genutzte Vorkaufsregelung nunmehr zu unterbinden?

Auch die Ausnahme vom Umwandlungsverbot für Eigentümer:innen von Wohngebäuden mit weniger als fünf Wohnungen ist grundsätzlich zu begrüßen. Allerdings können die Bundesländer nach eigenem Ermessen die Zahl nach unten oder oben anpassen (zwischen drei und 15). Gerade für jene, die durch die Umwandlung und den Verkauf in ihre private Altersvorsorge investieren möchten, stellt dies eine große rechtliche Unsicherheit dar. Da es jedoch in Berlin kaum Miethäuser mit weniger als drei Wohnungen gibt, und der neue Ermessenspielraum aber in Richtung drei Wohnungen forciert wird, kommt die neue Regelung defacto einem kompletten Verbot gleich.

 

Fehlt es an Geld oder am Willen für den nötigen Neubau?

 

Durch Ausübung des Vorkaufsrechts an Wohnungen wird den Kommunen das dringend benötigte Geld für mehr Neubau fehlen – denn so wird lediglich Bestand erhalten, aber kein neuer Wohnraum geschaffen. Die Mieten werden in angespannten Wohnungsmärkten wie Berlin weiter steigen. Dabei führt am Neubau kein Weg vorbei, um langfristig für eine Entspannung beim Thema Wohnen zu sorgen. Es ist zu begrüßen, dass brachliegende Grundstücke und verwahrloste Immobilien zukünftig leichter durch die Gemeinden aufgekauft und bebaut werden können, sofern deren Eigentümer:innen dazu nicht willens oder in der Lage sind. Doch wird Neubau immer komplizierter und teurer…

Zusätzlich zum Nadelöhr bei den Baugenehmigungen, kommen aktuell auch die Bauunternehmen kaum hinterher: Fast 800.000 geplante und bewilligte Wohnungen sind deutschlandweit noch nicht fertiggestellt, wie der Zentrale Immobilien Ausschuss berichtete. Das Bauen dauert immer länger, zudem steigen die Kosten für Neubau durch neue energetische Auflagen, Personalkosten und den aktuellen Mangel an Rohstoffen wie Holz und Sand, aber auch Betonstahl und Dämmstoffe. Speziell die USA und China kaufen derzeit den Rohstoff-Markt leer, das verzögert und verteuert auch bei uns die Arbeit auf den Baustellen – und damit langfristig auch die Mietpreise.

Für eine schnelle Lösung müssen die Kommunen perspektivisch also sowohl mehr Geld für den Neubau von Wohnungen zur Verfügung stellen als auch aktiv auf private Bauunternehmen zugehen und für diese Anreize schaffen, in Eigenverantwortlichkeit zu investieren. Eine immer übergriffigere Reglementierung des Miet- und Eigentumsrechts durch die Politik wird dabei nicht helfen, erst recht nicht die Vernachlässigung von wichtigen Neubau-Entscheidungen.

News vom 14.04.2021

Wir erweitern unser Ankaufsgebiet rund um Berlin: Potsdam-Mittelmark, Potsdam und Teltow Fläming

Im vergangenen Jahr hat die VIVEST Immobilien Gruppe in Berlin und direktem Umland insgesamt mehr als 210 Wohneinheiten mit rund 21.000 Quadratmetern Wohnflächen und zwei Baugrundstücke angekauft. Damit leisten wir als bürgernahes Unternehmen einen gezielten Beitrag für den Erhalt und die Schaffung bezahlbaren Wohnraums in der Region – und kommen darüber hinaus aktiv dem Wunsch nach privatem Wohneigentum nach. Über 53 Millionen Euro wurden 2020 in diese Immobilienprojekte investiert.

Zu den Ankäufen gehören aktuell ein großes Baugrundstück in Teltow, auf dem Einfamilienhäuser mit Gartenanteil entstehen, Mehrfamilienhäuser in Charlottenburg und Lichtenberg, Wohnungspakete in Schöneberg und Prenzlauer Berg sowie denkmalgeschützte Reihenhäuser in Lübars (Berlin-Reinickendorf).

„Wir beobachten derzeit einen deutlichen Trend ins Umland, nicht nur von Familien, sondern auch vor dem Hintergrund, dass sich das Homeoffice als attraktive Alternative zum Innenstadtbüro erwiesen hat. Deshalb weiten wir in diesem Jahr unser Ankaufsgebiet in und um Berlin zusätzlich auf die Region Potsdam, Potsdam-Mittelmark und Teltow-Fläming aus. Hier suchen wir neben Bestandsimmobilien auch Baugrundstücke ab 1.000 Quadratmeter, um weitere Neubauprojekte zu realisieren“, sagt Stefanie Szisch, Geschäftsführerin der VIVEST GmbH.

„Anders als große institutionelle Investoren agieren wir bewusst kleinteiliger, denn so können wir wesentlich schneller und gezielter auf die Anforderungen des Immobilienmarktes reagieren. Um unser Portfolio stetig auszubauen, sind wir auf der Suche nach Eigentumswohnungen zum Kauf – einzeln oder auch als Paket – bis hin zu Mehr- und Einfamilienhäusern. Ebenfalls von Interesse sind mögliche Dachausbau- oder auch Dachaufbaupotenziale sowie Nachverdichtungen.“

 

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News vom 01.03.2021

Die VIVEST will mehr Wohnraum schaffen und sucht dafür Baugrundstücke

In und um Berlin starten derzeit unsere ersten Spatenstiche – von Bürgern für Bürger. Die Wohnungspolitik und der Mietendeckel haben in Berlin ihre umstrittenen Ziele verfehlt. Von den Mietsenkungen haben vor allem die oftmals eh schon betuchteren Mieter großer Wohnungen in hochpreisigen Altbauvierteln profitiert, ohnehin günstige Mieten haben sich kaum verändert.

So sind die Mietpreise insgesamt zwar leicht gesunken, doch hat sich dadurch das Angebot an Mietwohnungen halbiert – denn kaum einer möchte seine Wohnung mehr aufgeben. Umkehreffekt: der Wunsch nach Unabhängigkeit treibt somit leider auch die Preise für Wohneigentum in die Höhe.

Deshalb setzten wir als bürgernahes Unternehmen auf drei zielführende Lösungen für den Wohnungsmarkt: Neubau. Neubau. Neubau. Die ersten Neubauprojekte in Köpenick, Teltow und Königs-Wusterhausen sind bereits gestartet. Denn die Bevölkerung hat nicht nur ein Recht auf würdiges Wohnen, Wohneigentum garantiert existenzielle Sicherheit. Und die Nachfrage wächst stetig.

Seit mehr als zehn Jahren sind wir auf den Kauf von Wohnimmobilien und Grundstücken spezialisiert und sind uns der Verantwortung für die Menschen in unserer Region bewusst, nicht nur für einzelne Privilegierte. Deshalb haben wir uns selbst dazu verpflichtet, Bestandsimmobilien pflegsam zu erhalten und neuen Wohnraum zu schaffen.

Wir haben uns hohe Ziele für die Region gesteckt: Wir sind stetig auf der Suche nach Baugrundstücken ab 1.000 Quadratmetern in Berlin und im nahen Umland. Und sind bekannt dafür, auch unbürokratisch und bankenunabhängig Bestpreise zu zahlen.

 

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Auszug unserer aktuellen Ankäufe

BERLIN

BERLIN

WILHELMSTADT

Wohnungspaket
mit 600 m²

BERLIN

BERLIN

REINICKENDORF

Wohnungspaket
mit 1.715 m²

BERLIN

BERLIN

ZEHLENDORF

ETW-Paket mit 460 m²
6 vermietete WE

BERLIN

BERLIN

PRENZLAUER BERG
ETW-Paket mit 842 m²
11 vermietete WE

BERLIN

BERLIN

CHARLOTTENBURG
ETW-Paket mit 1.100 m²
freie + vermietete WE

UMLAND BERLIN

UMLAND BERLIN

TELTOW

Baugrundstück
mit ca. 7.500 m²

BERLIN

BERLIN

NEUKÖLLN

ETW-Paket
mit 4.660 m2

BERLIN

BERLIN

LICHTENBERG

Wohn- und 

Geschäftshaus

BERLIN

BERLIN

ADLERSHOF

Wohn- und
Geschäftshaus

BERLIN

BERLIN

PRENZLAUER BERG
ETW-Paket mit 615 m²
vermietete WE

BERLIN

BERLIN

PRENZLAUER BERG
ETW-Paket mit 1.385 m²
vermietete WE und GEW

BERLIN

BERLIN

SCHÖNEBERG
ETW-Paket mit 485 m²
freie + vermietete WE

BERLIN

BERLIN

MITTE
1 Whg. mit 59 m²
freie WE

UMLAND BERLIN

UMLAND BERLIN

TELTOW
Baugrundstück mit
ca. 6.000 m²

BERLIN

BERLIN

CHARLOTTENBURG
1 Whg. mit 95 m²
vermietete WE

BERLIN

BERLIN

LICHTENBERG
MFH mit 1.100 m²
freie + vermietete WE

Kundenstimmen

BERLIN

BERLIN

KREUZBERG
Wohn – und Geschäftshaus
vermietet

BERLIN

BERLIN

MITTE
MFH mit 2.045 m²
vermietete WE

BERLIN

BERLIN

FRIEDRICHSHAIN
ETW-Paket mit 219 m²
vermietete WE

BERLIN

BERLIN

NEUKÖLLN
ETW mit 52 m²
vermietete WE

BERLIN

BERLIN

WILMERSDORF
MFH mit 1.900 m²
freie + vermietete WE

BERLIN

BERLIN

REINICKENDORF
Reihenhaus-Paket mit 1.564 m²
freie + vermietete WE

BERLIN

BERLIN

MOABIT
ETW-Paket mit 222 m²
vermietete WE

BERLIN

BERLIN

STEGLITZ
ETW-Paket mit 942 m²
vermietete WE

BERLIN

BERLIN

KREUZBERG
ETW-Paket mit 149 m²
vermietete WE

BERLIN

BERLIN

STEGLITZ
ETW-Paket mit 160 m²
vermietete WE

BERLIN

BERLIN

PANKOW
ETW-Paket mit 368 m²
freie + vermietete WE

BERLIN

BERLIN

NEUKÖLLN
1 Whg. mit 55 m²
freie WE

BERLIN

BERLIN

PRENZLAUER BERG
ETW-Paket mit 999 m²
vermietete WE

BERLIN

BERLIN

TREPTOW
ETW-Paket mit 293 m²
vermietete WE

BERLIN

BERLIN

SCHÖNEBERG
ETW-Paket mit 780 m²
freie + vermietete WE

BERLIN

BERLIN

CHARLOTTENBURG
ETW-Paket mit 192 m²
vermietete WE

Immer auf Augenhöhe mit unseren Gesprächspartnern – gleichgesinnt, ehrlich und unkompliziert, das ist unser Credo für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Wozu ein langes Exposé, nennen Sie uns nur kurz die Key Facts. Das gilt sowohl für private Einzelobjekte als auch für gewerbliche Immobilienportfolios und Share Deals. Was zählt, sind Tatsachen, mit denen man gut rechnen kann. Mit uns können Sie das auch.

 

Stefanie Szisch

Geschäftsführende Gesellschafterin von Vivest

Wir kaufen Immobilien. 

Wir bauen Wohnraum.

Ihr Vertrauen ist uns Gold wert.

Unsere exzellente Liquidität bietet Ihnen eine sichere und schnelle Kaufpreiszahlung. Garantiert.

Kontakt

Sie möchten uns eine Immobilie / ein Grundstück zum Kauf anbieten? Besten Dank für Ihr Vertrauen, Diskretion ist selbstverständlich.

Senden Sie uns die Eckdaten kurz & einfach an:

und wir antworten Ihnen innerhalb von 24 Stunden.

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Impressum

Anschrift: 

VIVEST GmbH

Wilmersdorfer Straße 60

10627 Berlin

 

Geschäftsführer: 

Stefanie Szisch

 

Handelsregister: 

HRB 195842 B

Amtsgericht Charlottenburg

 

Steuernummer: 

27/086/32604

 

Kontakt: 

Telefon: +49 (30) 610 820 220

Fax: +49 (30) 610 820 221

E-Mail: info@vivest.de

Datenschutz

Im Folgenden möchten wir Sie über die durch die VIVEST Immobilien Gruppe durchgeführte Verarbeitung personenbezogener Daten nach Maßgabe dieser neuen Verordnung (vergleiche Artikel 13 DSGVO) hinweisen. Bitte lesen Sie sich unsere Datenschutz-Information sorgfältig durch. Sollten Sie Fragen oder Anmerkungen zu dieser Datenschutz-Information haben, können Sie diese jederzeit an die unter Ziffer 2 angegebene E-Mail-Adresse richten.

Inhaltsübersicht


1. Überblick

2. Kontaktdaten des für die Verarbeitung Verantwortlichen sowie des betrieblichen Datenschutzbeauftragten

3. Zwecke der Datenverarbeitung, Rechtsgrundlagen und berechtigte Interessen, die von der VIVEST Immobilien Gruppe oder einem Dritten verfolgt werden sowie Kategorien von Empfängern

   3.1 Aufrufen unserer Website
   3.2 Abschluss, Durchführung oder Beendigung eines Vertrages
   3.3 Datenverarbeitung zu Werbe- und Kommunikationszwecken
   3.4 Onlineauftritt und Webseiten-Optimierung

4. Übermittlung an Empfänger außerhalb der EU

5. Ihre Rechte

6. Datensicherheitsmaßnahmen

7. Datenschutzhinweise zur Videoüberwachung

   7.1 Zweck der Videoüberwachung und Rechtsgrundlage
   7.2 Empfänger / Weitergabe von Daten
   7.3 Datenverarbeitung außerhalb der Europäischen Union
   7.4 Ihre Fragen zum Datenschutz
   7.5 Ihre Rechte als Betroffene/r
   7.6 Löschung von Daten
   7.7 Beschwerderecht bei einer Aufsichtsbehörde

1. Überblick


Die folgenden Datenschutzhinweise informieren Sie über Art und Umfang der Verarbeitung sogenannter personenbezogener Daten durch die VIVEST Immobilien Gruppe. Personenbezogene Daten sind Informationen, die Ihrer Person direkt oder mittelbar zuzuordnen sind bzw. zugeordnet werden können.

Die Datenverarbeitung durch die VIVEST Immobilien Gruppe kann im Wesentlichen in zwei Kategorien unterteilt werden:

  • Zum Zwecke der Vertragsabwicklung werden alle für die Durchführung eines Vertrages mit der VIVEST Immobilien Gruppe erforderlichen Daten verarbeitet. Sind auch externe Dienstleister in die Abwicklung des Vertrages eingebunden, z.B. Notare oder Bezahldienstleister, werden Ihre Daten in dem jeweils erforderlichen Umfang an diese weitergegeben.

 

  • Mit Aufruf der Website der VIVEST Immobilien Gruppe werden verschiedene Informationen zwischen Ihrem Endgerät und unserem Server ausgetauscht. Hierbei kann es sich auch um personenbezogene Daten handeln. Die so erhobenen Informationen werden u.a. dazu genutzt, unsere Website zu optimieren oder um Werbung im Browser Ihres Endgerätes anzuzeigen.


Den Vorgaben der DSGVO entsprechend haben Sie unterschiedliche Rechte, die Sie uns gegenüber geltend machen können. Hierzu zählt u.a. das Recht, Widerspruch gegen ausgewählte Datenverarbeitungen, insbesondere Datenverarbeitungen zu Werbezwecken, einlegen zu können. Die Möglichkeit zum Widerspruch ist drucktechnisch hervorgehoben.

Sollten Sie Fragen zu unseren Datenschutzhinweisen haben, können Sie sich jederzeit an unsere/-n betrieblichen Datenschutzbeauftragte/-n wenden. Die Kontaktdaten finden Sie nachfolgend.

2. Kontaktdaten des für die Verarbeitung Verantwortlichen sowie des betrieblichen Datenschutzbeauftragten


Diese Datenschutz-Information gilt für die Datenverarbeitung durch die VIVEST Immobilien Gruppe, Wilmersdorfer Straße 60, 10627 Berlin („Verantwortlicher“), und für folgende Webseite: www.vivest.de. Ihre Fragen zum Datenschutz können Sie unter folgender E-Mailadresse an uns richten: datenschutz@vivest.de.

3. Zwecke der Datenverarbeitung, Rechtsgrundlagen und berechtigte Interessen, die von der VIVEST Immobilien Gruppe oder einem Dritten verfolgt werden sowie Kategorien von Empfängern


3.1 Aufrufen unserer Website


Beim Aufrufen unserer Website werden durch den auf Ihrem Endgerät zum Einsatz kommenden Browser automatisch Informationen an den Server unserer Website gesendet und temporär in einem sogenannten Log-File gespeichert. Hierauf haben wir keinen Einfluss. Folgende Informationen werden dabei auch ohne Ihr Zutun erfasst und bis zur automatisierten Löschung gespeichert:

  • die IP-Adresse des anfragenden internetfähigen Gerätes,
  • das Datum und die Uhrzeit des Zugriffs,
  • der Name und die URL der abgerufenen Datei,
  • die Website, von der aus der Zugriff erfolgte (Referrer-URL),
  • der von Ihnen verwendete Browser und ggfs. das Betriebssystem Ihres internetfähigen Rechners sowie der Name Ihres Access-Providers.


Die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung der IP-Adresse ist Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe f) DSGVO. Unser berechtigtes Interesse folgt aus den nachfolgend aufgelisteten Zwecken der Datenerhebung. An dieser Stelle noch der Hinweis, dass uns aus den erhobenen Daten keine Rückschlüsse auf Ihre Identität möglich sind und durch uns auch nicht gezogen werden. 

Die IP-Adresse Ihres Endgerätes sowie die weiteren oben aufgelisteten Daten werden durch uns für folgende Zwecke genutzt:

  • Gewährleistung eines reibungslosen Verbindungsaufbaus,
  • Gewährleistung einer komfortablen Nutzung unserer Website,
  • Auswertung der Systemsicherheit und -stabilität sowie
  • weitere administrative Zwecke.


Die Daten werden für einen Zeitraum von 90 Tagen gespeichert und danach automatisch gelöscht. Des Weiteren verwenden wir für unsere Website sogenannte Cookies, Tracking-Tools, Targeting-Verfahren sowie Social-Media-Plug-ins. Um welche Verfahren es sich dabei genau handelt und wie Ihre Daten dafür verwendet werden, wird nachfolgend unter Ziffer 3.4. genauer erläutert.

3.2 Abschluss, Durchführung oder Beendigung eines Vertrages


   3.2.1. Datenverarbeitung bei Vertragsabschluss

Tätigkeitsgegenstand der VIVEST Immobilien Gruppe ist der Kauf von Wohnimmobilien wie Eigentumswohnungen, Häuser, Grundstücke und Immobilienportfolios. In diesem Zusammenhang verarbeiten wir die für den Abschluss, die Durchführung oder die Beendigung eines Vertrages erforderlichen Daten. Hierzu zählen:

  • Vorname, Nachname
  • Rechnungs- und Lieferanschrift
  • E-Mail-Adresse
  • Rechnungs- und Bezahldaten
  • ggf. Geburtsdatum
  • ggf. Telefonnummer


Rechtsgrundlage hierfür ist Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe b) DSGVO. Soweit wir Ihre Kontaktdaten nicht für werbliche Zwecke nutzen (siehe unten 3.3.) speichern wir die für die Vertragsabwicklung erhobenen Daten bis zum Ablauf der gesetzlichen bzw. möglicher vertraglicher Gewährleistungs- und Garantierechte. Nach Ablauf dieser Frist bewahren wir die nach Handels- und Steuerrecht erforderlichen Informationen des Vertragsverhältnisses für die gesetzlich bestimmten Zeiträume auf. Für diesen Zeitraum (regelmäßig zehn Jahre ab Vertragsschluss) werden die Daten allein für den Fall einer Überprüfung durch die Finanzverwaltung erneut verarbeitet.

   3.2.2. Identität und Übermittlung an Auskunfteien

Soweit erforderlich überprüfen wir unter Hinzuziehung von Informationen von Dienstleistern Ihre Identität. Rechtsgrundlage hierfür ist Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe b) sowie Buchstabe f) DSGVO. Die Berechtigung hierzu ergibt sich dabei aus dem Schutz Ihrer Identität und der Vermeidung von Betrugsversuchen zu unseren Lasten. Der Umstand und das Ergebnis unserer Anfrage wird Ihrem Kundenkonto bzw. Ihrem Gastkonto für die Dauer des Vertragsverhältnisses hinzugespeichert.

   3.2.3. Kontaktformular

Wenn Sie uns per Kontaktformular Angebote oder Anfragen zukommen lassen, werden Ihre Angaben aus dem Formular inklusive der von Ihnen dort angegebenen Kontaktdaten zwecks Bearbeitung des Anliegens und für den Fall von Anschlussfragen bei uns gespeichert. Diese Daten geben wir nicht ohne Ihre Einwilligung weiter.

3.3 Datenverarbeitung zu Werbe- und Kommunikationszwecken


   3.3.1. Werbezwecke der VIVEST Immobilien Gruppe und von Dritten

Soweit Sie mit uns einen Vertrag abgeschlossen haben, führen wir Sie als Bestandskunden. In diesem Fall verarbeiten wir Ihre postalischen Kontaktdaten außerhalb des Vorliegens einer konkreten Einwilligung, um Ihnen auf diesem Wege Informationen über neue Dienstleistungen und Produkte zukommen zu lassen. Ihre E-Mail-Adresse verarbeiten wir, um Ihnen außerhalb des Vorliegens einer konkreten Einwilligung Informationen für eigene, ähnliche Produkte oder Dienstleistungen zukommen zu lassen.

   3.3.2. Interessengerechte Werbung

Damit Sie nur solche Informationen erhalten, die für Sie von vermeintlichem Interesse sind, kategorisieren und ergänzen wir Ihr Kundenprofil um weitere Informationen. Verwendet werden hierfür sowohl statistische Informationen als auch Informationen zu Ihrer Person (z.B. Basisdaten Ihres Kundenprofils). Ziel ist es, Ihnen allein an Ihren tatsächlichen oder vermeintlichen Bedürfnissen orientierte Informationen zukommen zu lassen und Sie entsprechend nicht mit unnützer Werbung zu belästigen.

Rechtsgrundlage für die vorgenannten Verarbeitungen ist jeweils Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe f) DSGVO. Die so erfolgende Verarbeitung von Bestandskundendaten zu eigenen Werbezwecken bzw. zu Werbezwecken Dritter ist als ein berechtigtes Interesse anzusehen.

   3.3.3. Empfehlungen

Auch bei privaten Vermittlungsempfehlungen dürfen persönliche Daten nur mit Einwilligung des Betroffenen weitergegeben werden (§ 28 Abs. 3 Bundesdatenschutzgesetz). Die Kontaktdaten des potenziellen Verkäufers und dessen Verkaufsabsicht dürfen dem Immobilienmakler daher nur mit Einverständnis des Betroffenen mitgeteilt werden. Sollen anderenfalls nicht die Kontaktdaten weitergegeben, sondern der Verkäufer durch eine Empfehlung aufgefordert werden, sich selbst auf die Tipp-Empfehlung beim Makler zu melden, muss sichergestellt werden, dass ihm die Tipp-Prämie des privaten Tipp-Gebers bekannt ist.

   3.3.4. Widerspruchsrecht

Gegen die Datenverarbeitung zu vorgenannten Zwecken können Sie jederzeit kostenfrei, für den jeweiligen Kommunikationskanal gesondert und mit Wirkung für die Zukunft Widerspruch einlegen. Hierfür genügt eine E-Mail oder ein postalisches Schreiben an die unter 1. genannten Kontaktdaten.

Soweit Sie Widerspruch einlegen, wird die betroffene Kontaktadresse für die weitere werbliche Datenverarbeitung gesperrt. Wir weisen darauf hin, dass es in Ausnahmefällen auch noch nach Eingang Ihres Widerspruchs zu einem Versand von Informationsmaterial kommen kann. Dies ist technisch bedingt und bedeutet nicht, dass wir Ihren Widerspruch nicht umsetzen. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

3.4. Onlineauftritt und Webseitenoptimierung


   3.4.1. Cookies – Allgemeine Hinweise

Wir setzen auf unserer Website auf Grundlage des Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe f DSGVO sogenannte Cookies ein. Unser Interesse, unsere Webseite zu optimieren, ist dabei als berechtigt im Sinne der vorgenannten Vorschrift anzusehen. Bei Cookies handelt es sich um kleine Dateien, die Ihr Browser automatisch erstellt und die auf Ihrem Endgerät (Laptop, Tablet, Smartphone o.ä.) gespeichert wer-den, wenn Sie unsere Seite besuchen. Cookies richten auf Ihrem Endgerät keinen Schaden an, enthalten keine Viren, Trojaner oder sonstige Schadsoftware. In dem Cookie werden Informationen abgelegt, die sich jeweils im Zusammenhang mit dem spezifisch eingesetzten Endgerät ergeben. Dies bedeutet jedoch nicht, dass wir dadurch unmittelbar Kenntnis von Ihrer Identität erhalten. Der Einsatz von Cookies dient einerseits dazu, die Nutzung unseres Angebots für Sie angenehmer zu gestalten. So setzen wir sogenannte Session-Cookies ein, um zu erkennen, dass Sie einzelne Seiten unserer Website bereits besucht haben oder Sie sich bereits in Ihrem Kundenkonto angemeldet haben. Diese werden nach Verlassen unserer Seite automatisch gelöscht. Darüber hinaus setzen wir ebenfalls zum Zweck der Benutzerfreundlichkeit temporäre Cookies ein, die für einen bestimmten festgelegten Zeitraum auf Ihrem Endgerät gespeichert werden. Besuchen Sie unsere Seite erneut, um unsere Dienste in Anspruch zu nehmen, wird automatisch erkannt, dass Sie bereits bei uns waren und welche Eingaben und Einstellungen sie getätigt haben, um diese nicht noch einmal eingeben zu müssen.

Zum anderen setzen wir Cookies ein, um die Nutzung unserer Website statistisch zu erfassen und zum Zwecke der Optimierung unseres Angebotes für Sie auszuwerten sowie um speziell auf Sie zugeschnittene Informationen einzublenden. Diese Cookies ermöglichen es uns, bei einem erneuten Besuch unserer Seite automatisch zu erkennen, dass Sie bereits bei uns waren. Diese Cookies werden nach einer jeweils definierten Zeit automatisch gelöscht. Die meisten Browser akzeptieren Cookies automatisch. Sie können Ihren Browser jedoch so konfigurieren, dass keine Cookies auf Ihrem Computer gespeichert werden oder stets ein Hinweis erscheint, bevor ein neues Cookie angelegt wird. Die vollständige Deaktivierung von Cookies kann jedoch dazu führen, dass Sie nicht alle Funktionen unserer Website nutzen können. Die Speicherdauer der Cookies ist abhängig von ihrem Verwendungszweck und nicht für alle gleich.

   3.4.2. Google Analytics

Zum Zwecke der bedarfsgerechten Gestaltung und fortlaufenden Optimierung unserer Seiten nutzen wir auf Grundlage des Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe f DSGVO Google Analytics, ein Webanalysedienst der Google Inc. („Google“). In diesem Zusammenhang werden pseudonymisierte Nutzungsprofile erstellt und Cookies verwendet. Die durch das Cookie erzeugten Informationen über Ihre Benutzung dieser Website wie

  • Browser-Typ/-Version,
  • verwendetes Betriebssystem,
  • Referrer-URL (die zuvor besuchte Seite),
  • Hostname des zugreifenden Rechners (IP-Adresse),
  • Uhrzeit der Serveranfrage,


werden an einen Server von Google in den USA übertragen und dort gespeichert. Die Informationen werden verwendet, um die Nutzung der Website auszuwerten, um Reports über die Websiteaktivitäten zusammenzustellen und um weitere mit der Websitenutzung und der Internetnutzung verbundene Dienstleistungen zu Zwecken der Marktforschung und bedarfsgerechten Gestaltung dieser Internetseiten zu erbringen. Auch werden diese Informationen gegebenenfalls an Dritte übertragen, sofern dies gesetzlich vorgeschrieben ist oder soweit Dritte diese Daten im Auftrag verarbeiten. Es wird in keinem Fall Ihre IP-Adresse mit anderen Daten von Google zusammengeführt. Die IP-Adressen werden anonymisiert, so dass eine Zuordnung nicht möglich ist (sogenanntes IP-Masking).

Sie können die Installation der Cookies durch eine entsprechende Einstellung der Browser-Software verhindern; wir weisen jedoch darauf hin, dass in diesem Fall gegebenenfalls nicht sämtliche Funktionen dieser Website vollumfänglich genutzt werden können. Sie können darüber hinaus die Erfassung der durch das Cookie erzeugten und auf Ihre Nutzung der Website bezogenen Daten (inkl. Ihrer IP-Adresse) sowie die Verarbeitung dieser Daten durch Google verhindern, indem Sie dieses Browser-Add-on herunterladen und installieren. Alternativ zum Browser-Add-on, insbesondere bei Browsern auf mobilen Endgeräten, können Sie die Erfassung durch Google Analytics zudem verhindern, indem Sie auf diesen Link klicken. Es wird ein Opt-Out-Cookie gesetzt, das die zukünftige Erfassung Ihrer Daten beim Besuch dieser Website verhindert. Das Opt-Out-Cookie gilt nur in diesem Browser und nur für unsere Website und wird auf Ihrem Gerät abgelegt. Löschen Sie die Cookies in diesem Browser, müssen Sie das Opt-Out-Cookie erneut setzen. Weitere Informationen zum Datenschutz im Zusammenhang mit Google Analytics finden Sie auf der Webseite von Google Analytics.

   3.4.3. Adobe Typekit

Diese Website nutzt Adobe Typekit Webfonts. Typekit ist ein Dienst, der von der Adobe Systems Inc., 345 Park Avenue, San Jose, CA 95110-2704, USA, angeboten wird. Dieser Dienst stellt Schriftarten zur Verfügung, die im Webbrowser des Nutzers nach einem Serveraufruf bei Adobe (in den USA) dargestellt werden. Hierbei wird zumindest die IP-Adresse des Browsers des Endgerätes des Nutzers dieser Webseite von Adobe gespeichert. Nähere Informationen finden Sie in den Datenschutzhinweisen von Typekit, die Sie hier abrufen können: Typekit Datenschutzhinweise.

4. Empfänger außerhalb der EU


Mit Ausnahme der unter 3.4. dargestellten Verarbeitungen geben wir Ihre Daten nicht an Empfänger mit Sitz außerhalb der Europäischen Union oder des Europäischen Wirtschaftsraumes weiter. Die unter 2.4. genannten Verarbeitungen bewirken eine Datenübermittlung an die Server der durch uns beauftragten Anbieter von Tracking- bzw. Targetingtechnologien. Diese Server befinden sich in den USA. Die Datenübermittlung erfolgt nach den Grundsätzen des sogenannten Privacy Shield sowie auf Grundlage sogenannter Standardvertragsklauseln der EU-Kommission. Eine Kopie dieser Standardvertragsklauseln können Sie von uns erhalten. Hierfür senden Sie bitte einen Brief sowie ein frankiertes Rückkuvert an die unter Ziffer 2 angegebene Adresse.

5. Ihre Rechte

 

5.1. Überblick


Neben dem Recht auf Widerruf Ihrer uns gegenüber erteilten Einwilligungen stehen Ihnen bei Vorliegen der jeweiligen gesetzlichen Voraussetzungen die folgenden weiteren Rechte zu:

  • Recht auf Auskunft über Ihre bei uns gespeicherten persönlichen Daten gem. Art. 15 DSG-VO,
  • Recht auf Berichtigung unrichtiger oder auf Vervollständigung richtiger Daten gem. Art. 16 DSGVO,
  • Recht auf Löschung Ihrer bei uns gespeicherten Daten gem. Art. 17 DSGVO,
  • Recht auf Einschränkung der Verarbeitung Ihrer Daten gem. Art. 18 DSGVO,
  • Recht auf Datenübertragbarkeit gem. Art. 20 DSGVO.

 

5.2. Widerspruchsrecht


Unter den Voraussetzungen des Art. 21 Abs. 1 DSGVO kann der Datenverarbeitung aus Gründen, die sich aus der besonderen Situation der betroffenen Person ergeben, widersprochen werden.

Das vorstehende allgemeine Widerspruchsrecht gilt für alle in dieser Datenschutz-Information beschriebenen Verarbeitungszwecke, die auf Grundlage von Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe f) DSGVO verarbeitet werden. Anders als bei dem auf die Datenverarbeitung zu werblichen Zwecken gerichteten speziellen Widerspruchsrecht (vergleiche oben 3.3.3.), sind wir nach der DSGVO zur Umsetzung eines solchen allgemeinen Widerspruchs nur verpflichtet, wenn Sie uns hierfür Gründe von übergeordneter Bedeutung nennen (z.B. eine mögliche Gefahr für Leben oder Gesundheit). Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich an die für die VIVEST GmbH zuständige Aufsichtsbehörde, die Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit, zu wenden.

6. Datensicherheit


Alle von Ihnen persönlich übermittelten Daten, einschließlich Ihrer Zahlungsdaten, werden mit dem allgemein üblichen und sicheren Standard SSL (Secure Socket Layer) übertragen. SSL ist ein sicherer und erprobter Standard, der z.B. auch beim Onlinebanking Verwendung findet. Sie erkennen eine sichere SSL-Verbindung unter anderem an dem angehängten s am http (also https://…) in der Adressleiste Ihres Browsers oder am Schloss-Symbol im unteren Bereich Ihres Browsers.

Wir bedienen uns im Übrigen geeigneter technischer und organisatorischer Sicherheitsmaßnahmen, um Ihre bei uns gespeicherten persönlichen Daten gegen Manipulation, teilweisen oder vollständigen Verlust und gegen unbefugten Zugriff Dritter zu schützen. Unsere Sicherheitsmaßnahmen werden entsprechend der technologischen Entwicklung fortlaufend verbessert und sind durch Let’s Encrypt – Internet Security Research Group validiert.

7. Datenschutzhinweise zur Videoüberwachung


Wir setzen in unseren Geschäftsräumen eine Videoüberwachung ein.

7.1. Zweck der Videoüberwachung und Rechtsgrundlage


Die Videoüberwachung erfolgt zur Wahrnehmung des Hausrechts, zur Vermeidung von Straftaten sowie zur Beweissicherung bei Straftaten.

Rechtsgrundlage der Videoüberwachung ist Art. 6 Abs. 1 lit. f) DSGVO, wobei unsere Interessen sich aus den vorgenannten Zwecken ergeben.

7.2. Empfänger / Weitergabe von Daten


Einer Weitergabe der Daten erfolgt an von uns beauftragte Dienstleister, die Überwachungsaufgaben für unser Unternehmen wahrnehmen.

Im Falle des Verdachts von strafbaren Handlungen geben wir die Daten zudem ggf. an Strafverfolgungsbehörden weiter.

Ansonsten werden die Daten nur weitergegeben, wenn es eine Rechtsgrundlage für die Weitergabe gibt. Dies kann insbesondere der Fall sein, wenn die Polizei oder sonstige Sicherheitsbehörden im Rahmen der sog. Gefahrenabwehr tätig werden und einen Zugriff auf die Daten der Videoüberwachung verlangen.

7.3. Datenverarbeitung außerhalb der Europäischen Union


Eine Verarbeitung von personenbezogenen Daten findet im Rahmen der Videoüberwachung nicht statt.

7.4. Ihre Fragen zum Datenschutz


Soweit Sie Fragen zum Thema Datenschutz im Zusammenhang mit der Videoüberwachung haben, können Sie sich gerne an uns wenden.

Unsere Kontaktdaten lauten:

VIVEST Immobilien Gruppe, Wilmersdorfer Straße 60, 10627 Berlin 

E-Mail: datenschutz@vivest.de

7.5. Ihre Rechte als Betroffene/r


Sie haben das Recht auf Auskunft über die Sie betreffenden personenbezogenen Daten. Sie können sich für eine Auskunft jederzeit an uns wenden.

Bei einer Auskunftsanfrage, die nicht schriftlich erfolgt, bitten wir um Verständnis dafür, dass wir ggf. Nachweise von Ihnen verlangen, die belegen, dass Sie die Person sind, für die Sie sich ausgeben.

Ferner haben Sie ein Recht auf Berichtigung oder Löschung oder auf Einschränkung der Verarbeitung, soweit Ihnen dies gesetzlich zusteht.

Schließlich haben Sie ein Widerspruchsrecht gegen die Verarbeitung im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben.

Ein Recht auf Datenübertragbarkeit besteht ebenfalls im Rahmen der datenschutzrechtlichen Vorgaben.

7.6. Löschung von Daten


Daten aus der Videoüberwachung werden grundsätzlich nach Ablauf von 48 Stunden gelöscht.

Eine längere Speicherung kann anlassbezogen erfolgen, wenn Tatsachen die Annahme rechtfertigen, dass auf Aufnahmen aus einem eingegrenzten Zeitraum, Handlungen zu sehen sind, die als Straftat verfolgt oder zur Geltendmachung von zivilrechtlichen Ansprüchen genutzt werden sollen.

Im Falle von Abwesenheit oder Krankheit des zuständigen Personals können Videoaufzeichnungen im Einzelfall bis zu 10 Tage erfolgen.

7.7. Beschwerderecht bei einer Aufsichtsbehörde


Sie haben das Recht, sich über die Verarbeitung personenbezogenen Daten durch uns bei einer Aufsichtsbehörde für den Datenschutz zu beschweren, soweit Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die DSGVO verstößt (Art. 77 DSGVO). Sie können dieses Recht bei einer Aufsichtsbehörde in dem Mitgliedstaat Ihres Aufenthaltsorts, Ihres Arbeitsplatzes oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes geltend machen.

In Berlin ist die zuständige Aufsichtsbehörde:

Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit, Friedrichstraße 219, 10969 Berlin 

E-Mail: mailbox@datenschutz-berlin.de

Stand: März 2019